Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.03.2014:
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Neue Laborräume für die Berufsschule Elektrotechnik und Mechatronik

Für die im ersten Zentralberufsschulgebäude in der Mollardgasse untergebrachte Berufsschule für Elektrotechnik und Mechatronik werden in den kommenden Sommerferien die Laborräume komplett modernisiert. Notwendig geworden ist dies durch eine neue Entwicklung im Lehrberuf Elektrotechnik, wodurch sich nicht nur die Anzahl der Laborstunden, sondern auch die Lehrinhalte verändert haben. In den Hauptmodulen wird der Unterricht in Zukunft vor allem projektorientiert erfolgen.

Konkret werden daher im kommenden Sommer unter anderem neue Maschinen und Geräte angeschafft, sämtliche alte Verteiler und Starkstromanschlüsse erneuert sowie zusätzliche Schukosteckdosen und Notausschalter bei jedem Arbeitsplatz geschaffen. Darüber hinaus wird die Beleuchtung verbessert, die Decke und Heizkörper erneuert sowie die Wände und Böden saniert.

"Insgesamt werden in diese baulichen Maßnahmen 335.000 Euro investiert", betont Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch. "Eine wichtige Investition für die Lehrlinge dieser Stadt!"

"Die Arbeitswelt entwickelt sich rasant. Neue Technologien und Prozesse machen eine ständige Modernisierung von Berufsbilder und Lehrpläne notwendig. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und den Lehrlingen optimale Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen, braucht es eine entsprechende Ausstattung in den Betrieben und Berufsschulen. Umso erfreulicher ist, dass die Stadt Wien mit gutem Beispiel voran geht. Neben der Einführung des 'Qualitätssiegel für Top-Lehrbetriebe', welcher für die praktische Ausbildung im Betrieb ein echter Meilenstein ist, wird auch laufend in die Modernisierung der Berufsschulen investiert. Diese Investitionen zeigen einmal mehr, welchen hohen Stellenwert die Lehrausbildung für die Wiener Stadtpolitik hat", freut sich der SP-Lehrlingssprecher und Gemeinderat Christoph Peschek über die bevorstehende Modernisierung des Schulstandortes.

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