Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 02.02.2014:
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Wiener Wohnen und CSC: Ausgezeichnete Software bringt mehr Sicherheit für Mieterinnen und Mieter

Wiener Wohnen und CSC für „Baumkataster“ mit eAward ausgezeichnet.

Rund 70.000 Bäume, die in den Gemeindebauten Wiens wachsen, werden von Wiener Wohnen betreut und sind im so genannten „Baumkataster“ erfasst. Mit einer nun eingeführten Verbesserung des Systems durch eine mobile Lösung zur regelmäßigen Kontrolle der Bäume können diese noch effizienter durchgeführt und damit die Sicherheit für die Mieterinnen und Mieter weiter erhöht werden. So können potentielle Gefahren auf Grund schadhafter Bäume, etwa durch herabfallende Äste, auf ein Mindestmaß reduziert werden. Für diese neue Lösung wurde Wiener Wohnen gemeinsam mit der Entwicklerfirma CSC nun mit dem 3. Platz in der Kategorie „Verwaltung“ beim IT-Wirtschaftspreis eAward ausgezeichnet. Die Jury betonte die beispielhafte Transparenz und Effizienz des Systems und lobte es als bestes Werkzeug, um Prozesse zu unterstützen.

„Laut Gesetz haftet der Besitzer für alle Schäden, die ein morscher oder kranker Baum verursacht, sofern nicht alle zur Abwendung der Gefahr erforderlichen Maßnahmen getroffen wurden. Somit müssen Bäume regelmäßig in Bezug auf ihr Gefahrenpotential kontrolliert werden. Mit der neuen Anwendung setzt Wiener Wohnen alles daran, die Sicherheit für die Bewohnerinnen und Bewohner weiter zu erhöhen“, so Stadtrat Michael Ludwig.

Exakte geplante Kontrollen und rasch eingeleitete Maßnahmen

Entwickelt von CSC, setzt Wiener Wohnen den „Baumkataster“ bei allen Bäumen ein, die in seinem Verantwortungsbereich stehen. Der Kataster ist ein IT-System, das mit einem Geoinformationssystem gekoppelt ist. Somit ist jeder der rund 70.000 Bäume elektronisch erfasst. In regelmäßigen Abständen werden die Bäume kontrolliert, deren Identifizierung mit Hilfe von RFID-Transpondern - Chips, die an den Bäumen angebracht sind - erfolgt. Die jeweils aktuellen Informationen werden vor Ort elektronisch erfasst und online an die zentrale Datenbank von Wiener Wohnen übertragen. Dort werden die wichtigsten Daten des Baumes, aber auch das Umfeld des Baumes, mögliche Schäden und Maßnahmen zu Beseitigung der Schäden aufgezeichnet und gespeichert. Dadurch können die Kontrollen und die zu treffenden Maßnahmen exakt geplant und, wenn nötig, umgehend eingeleitet werden.

Auszeichnung für höhen Kundennutzen

Für diese Lösung zeichnete die hochrangig besetzte Jury CSC gemeinsam mit Wiener Wohnen mit dem eAward aus. Der eAward zeigt die Möglichkeiten von Informationstechnologie (IT) bei der Neugestaltung von Geschäftsprozessen auf. Ausgezeichnet werden dabei Projekte, Services und Produkte mit IT-Bezug und hohem Nutzen für Kundinnen und Kunden.

Josef Neumayer, Direktor von Wiener Wohnen: "Mit dem ‚Baumkataster‘ ist einerseits die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner auf einem hohen Niveau gewährleistet. Andererseits können dadurch die Bäume in den Wiener Gemeindebauten noch besser erhalten werden. Denn die ausgedehnten Grünflächen sind ein prägnantes Markenzeichen der Gemeindebauten und tragen vielfach zur hohen Lebensqualität für die Mieterinnen und Mieter bei.“

Norbert Haslacher, General Manager CSC Austria & Eastern Europe, freut sich über die zweite tolle Auszeichnung innerhalb eines halben Jahres für den Baumkataster, welche den innovativen Charakter dieser mobilen Lösung und den damit verbundenen Nutzen des Kunden besonders hervorheben.

Über CSC

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte das Unternehmensprofil von CSC unter http://www.csc.com.

CSC Austria hat ihren Sitz in Wien und Geschäftsstellen in Linz, Graz und Klagenfurt. Weitere Informationen über CSC Austria finden Sie unter http://www.csc.com/at und auf der österreichischen Website unter http://www.csc.com/at.

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Über Wiener Wohnen

Die Unternehmung Stadt Wien - Wiener Wohnen ist die größte Hausverwaltung Europas. Sie verwaltet, saniert und bewirtschaftet die städtischen Wohnhausanlagen Wiens. Dazu zählen unter anderem rund 2.000 Wohnanlagen mit ca. 220.000 Wohnungen, 47.000 Autoabstellplätzen und etwa 5.400 Lokale aber auch rund 610 ha Grünfläche, auf denen etwa 70.000 Bäume gedeihen.

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