Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 27.11.2013:
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Brandsteidl begrüßt Frauenberger-Initiative für Mehrsprachigkeit

"Wiener Weg der Sprachförderung" geht innovative Wege

"Die heute von Integrationsstadträtin Frauenberger vorgestellte Broschüre 'Sprache und Bildung - das Wiener Integrationsmodell' bedeutet - ebenso wie die neue 'Wiener Sprachen App' - eine wichtige Grundlage für sämtliche Bemühungen um die Förderung von Mehrsprachigkeit. Nicht zuletzt stellt diese Förderung der Grundkompetenz in der jeweiligen Muttersprache aber auch eine wichtige Grundlage für den erfolgreichen Erwerb der gemeinsamen Sprache Deutsch und somit für eine erfolgreiche Integration in Wien dar", begrüßte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl heute die Initiative von Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger.

Brandsteidl: "Dass das seit 2011 erfolgreich an unseren Wiener Schulen durchgeführte Projekt 'LesepatInnen' zur Grundlage der 'Muttersprachlichen LesepatInnen' geworden ist, freut natürlich besonders. Die Initiative 'LesepatInnen' wurde ins Leben gerufen, um vor allem leseschwache Kinder zu unterstützen: So kommen die LesepatInnen ehrenamtlich an Schulen, um mit Kindern das Lesen zu üben. Im Regelfall kommen die PatInnen in der Lesestunde, die ein fixer Bestandteil im Stundenplan der Volksschule ist. Jedes Kind erhält damit die nötige Intensivbetreuung. Im aktuellen Schuljahr werden wienweit bereits mehr als 1.000 ehrenamtliche LesepatInnen für die Leseförderung in den Volksschulen eingesetzt. Toll, dass dieses Modell jetzt auch bei den 'Muttersprachlichen LesepatInnen' zum Einsatz kommt."

Abschließend zeigte sich Brandsteidl von der "Wiener Sprachen App" begeistert: "Es ist Tatsache, dass neue Medien immer wichtiger in der Kommunikation werden. Mittels dieser App gelingt es, durch Übersetzungen der wichtigsten Phrasen in und aus unterschiedlichen Sprachen, das Verstehen zu verbessern und letztlich auch das Verständnis untereinander zu erhöhen. Ich halte diese für einen wichtigen und innovativen Ansatz, bei dem das Medium Web auch die Lebenswelt vieler Jugendlichen ideal widerspiegelt."

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