Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.11.2013:
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Wiener Kulturausschuss beschließt 15 Mio. für Film und Kino

"Der Wiener Kulturausschuss beschloss heute Förderungen in der Höhe von 15. Mio. Euro für Film und Kino. Damit stärken wir den Film- und Medienstandort und tragen auch zur Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Kreativbranche bei", unterstreicht Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny die Bedeutung der Filmkultur für unsere Stadt.

Den Löwenanteil von 11,8 Mio. Euro erhält der Filmfonds Wien. Seine Aufgabe ist es, durch Filmförderung Wien als Film- und Medienstandort zu stärken. Derzeit läuft eine Reihe geförderter Produktionen in den Wiener Kinos, zum Beispiel "Der Teufelsgeiger" mit David Garret und Erwin Wagenhofers Doku "Alphabet". Götz Spielmanns "Oktober November" mit Ursula Strauss und Peter Simonischek in den Hauptrollen feierte vor einigen Tagen im Rahmen der Viennale seine Österreichpremiere. Wiens internationales Filmfestival findet derzeit mit großem Publikumsandrang statt und bekommt jährlich einen Zuschuss von 1,5 Mio. Euro für die Durchführung der Viennale, plus 10.000 Euro für den Wiener Filmpreis.

180.000 Euro fließen in die Vienna Film Commission, Servicestelle für nationale und internationale Filmfirmen. Als Einrichtung der Stadt unterstützt sie Dreharbeiten und hilft bei der Erteilung von Drehgenehmigungen sowie bei der Suche nach geeigneten Locations. Um Wien als Filmstandort weiter auszubauen, ist es auch wichtig, die Wiener Programmkinos zu stärken: Das Gartenbaukino, das letzte große Einsaalkino für Premieren und Festivals, freut sich über 400.000 Euro jährlich; das Stadtkino, das heuer ins Künstlerhaus übersiedelte, wird mit 311.000 Euro unterstützt, das Österreichische Filmmuseum mit 680.000 Euro.

Rückfragehinweis für Medien

  • Renate Rapf
    Mediensprecherin StR. Dr. Andreas Mailath-Pokorny
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