Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 16.10.2013:
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Fonds Soziales Wien mit amaZone ausgezeichnet

Preis für Engagement um die Lehrausbildung von Mädchen in handwerklichen und technischen Berufen

Der Fonds Soziales Wien (FSW) ist am Dienstag, 15. Oktober, von Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal, mit der "amaZone 2013" des Vereins sprungbrett ausgezeichnet worden. Die amaZone ist eine Auszeichnung für Unternehmen, die sich in der Lehrausbildung von Mädchen und Frauen in handwerklichen und technischen Berufen engagieren.

Sozial- und Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely gratulierte dem FSW zu der Auszeichnung: "Wenn wir die Einkommensschere zwischen Mann und Frau schließen wollen, müssen wir unter anderem junge Frauen dazu ermuntern, besser bezahlte technische und handwerkliche Berufe zu ergreifen. Der FSW hat sich die amaZone 2013 durch aktive und erfolgreiche Initiativen verdient, junge Frauen als IT-Technikerinnenlehrlinge zu gewinnen."

FSW-Personalchef Christian Hennefeind zeigte sich hocherfreut über die Auszeichnung: "Mädchen und junge Frauen für eine Lehre in technischen Berufen zu interessieren, ist ein für uns selbstverständlicher Beitrag zur gelebten Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz. Ich freue mich, dass wir für unser Engagement in diesem Bereich ausgezeichnet wurden, und nehme die Auszeichnung als Ansporn, in diese Richtung weiterzuarbeiten."

Lehre beim FSW

Der FSW bietet insgesamt 16 Lehrplätze an, derzeit absolvieren 13 Jugendliche beim FSW ihre Lehre. Zwei der derzeit drei IT-TechnikerInnenlehrlinge im Unternehmen sind Mädchen. Interessierte Jugendliche können sich auf der Website des Fonds unter www.fsw.at/lehre über offene Lehrplätze und Bewerbungsmodalitäten informieren.

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