Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 10.09.2013:
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Städtebund: "Integration" ist Thema der neu erschienenen Österreichischen Gemeindezeitung (ÖGZ)

Die September-Ausgabe der ÖGZ steht ganz im Zeichen der "Integration". Städte sind Orte an denen Vielfalt gelebt, geschätzt und gefördert wird.

Der Erfolg oder Misserfolg von Integration entscheidet sich in der Familie, zwischen ArbeitskollegInnen, in der Schule, zwischen Nachbarn, Freundinnen und Freunden oder in Vereinen.

Vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen gewinnt die kommunale Integrationspolitik nicht nur in Großstädten an Bedeutung - auch in kleineren Gemeinden steigt das Interesse an Integrationsstrategien.

Die aktuelle ÖGZ lässt BürgermeisterInnen zu Wort kommen und gibt mit der "Integrations-Landkarte Österreich" einen Überblick über die vielfältigen Maßnahmen einzelner Städte und Gemeinden.

"Sinnvolle Lösungen für MigrantInnen können nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn wir unsere Anstrengungen auf Bund-, Länder- und Gemeindeebene massiv verstärken. Eine gelungene Integration, ist ein großer Gewinn für unser Land. Schließlich bereichert gesellschaftliche Vielfalt unseren Alltag, unser Leben. Und Städte haben die wichtige Funktion, Menschen unabhängig von ihrer Herkunft zusammenzuführen", so Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes.

Informationen über den Österreichischen Städtebund

Der Österreichische Städtebund ist die kommunale Interessenvertretung von rund 250 Städten und größeren Gemeinden. Etwa 65 Prozent der Bevölkerung und 71 Prozent der Arbeitsplätze befinden sich in Österreichs Ballungsräumen.

Mitglieder des Städtebundes sind neben Wien und den Landeshauptstädten praktisch alle Gemeinden mit über 10.000 EinwohnerInnen. Die kleinste Mitgliedsgemeinde zählt knapp 1.000 EinwohnerInnen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Der Österreichische Städtebund ist Gesprächspartner für die Regierung auf Bundes- und Landesebene und ist in der österreichischen Bundesverfassung (Art. 115 Abs.3) ausdrücklich erwähnt.

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