Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 26.07.2013:
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Mailath zum Ableben von Tamar Kollek: "Eine Große Wienerin und Pionierin des jungen Israel"

Mit großem Bedauern nahm Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny das Ableben von Tamar Kollek zur Kenntnis: "Die Wegbegleiterin des Jerusalemer Bürgermeisters bleibt uns als Pionierin des jungen Staates Israel in Erinnerung, dessen Aufbau sie selbst durch die Gründung des Kibbuz am See Genazareth entscheidend mitprägte. Stets war sie darum bemüht an der Seite ihres Mannes, die Lebensverhältnisse aller Jerusalemer zu verbessern. Dies insbesondere in ihrer aufopfernden Tätigkeit für behinderte Kinder in Jerusalem, wo sie viele Jahre als Leiterin der Organisation Ilan wirkte. Nicht zuletzt wird sie aber auch ihrer Heimatstadt Wien im ehrenden Gedächtnis bleiben, das sie auf der Flucht vor dem NS-Terror verlassen musste", so Mailath.

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