Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 10.05.2013:
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Wiener FPÖ fordert Sondergemeinderat zum Thema Wohnen

Sozialen Wohnbau haben am Freitag die Wiener Freiheitlichen Johann Gudenus und Henriette Frank thematisiert. Klubobmann Gudenus übte Kritik an Wiener Wohnen: Durch dessen "strukturelle Privatisierung" habe der Gemeinderat jegliche Kontrolle verloren, Wiener Wohnen gebe ein "schlechtes Sittenbild" ab. Gudenus forderte einen Sondergemeinderat, der sich mit der Causa beschäftigen solle; außerdem solle eine Untersuchungs-Kommission "lückenlos nachverfolgen und aufklären". Wohnbausprecherin Frank sah "Geld versickern" und warf Wiener Wohnen "illegales Verrechnen" bei Sanierungen vor. Zudem wolle sie die "Waste Watcher" abschaffen: Deren Handeln sei ineffizient. Frank warb um ein einheitliches "Gebäudemanagement": Das solle Bauten regelmäßig auf Schäden kontrollieren, um bei Generalsanierungen Geld zu sparen. Abschließend forderte Frank mehr Mitsprache für MieterInnen von Gemeindebauten, zum Beispiel beim nachträglichen Einbau von Liften.

Weitere Informationen dazu: Pressestelle des Klubs der Freiheitlichen, Tel.: +43-1-400081798.

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