Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 08.05.2013:
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Frauenberger: Tag der Befreiung ist Grund zur Freude

Gemeinsam für ein respektvolles Miteinander

Für die Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger ist das heute stattfindende "Fest der Freude" am Wiener Heldenplatz ein starkes Zeichen gegen den Faschismus und eine gebührende Art diesen Tag zu begehen. Frauenberger: "Wir feiern heute die Befreiung vom Terror des NS-Regimes. Dieses Ereignis ist ein wirklicher Grund zur Freude. Es gilt heute gemeinsam für Demokratie einzutreten und den geschichtsträchtigen Heldenplatz nicht den Ewiggestrigen zu überlassen."

In Wien und Österreich dürfe es, so Frauenberger, keinen Platz für Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und jede weitere Form der Ausgrenzung geben. "Die Stadt Wien tritt aktiv und demonstrativ für ein respektvolles Zusammenleben in Vielfalt sowie für Toleranz und Weltoffenheit ein", betont Frauenberger. Aus diesem Grund wurde im vergangen Jahr die Wiener Charta erarbeitet. Unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung waren alle WienerInnen aufgerufen ihre Wünsche, Sorgen und Bedürfnisse einzubringen. Ziel war und ist es, "am positiven Miteinander in Wien zu arbeiten. Die Wiener Charta war von Anfang an ein Solidaritätsprojekt, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt gestärkt hat", erklärt die Stadträtin.

"Eine Gesellschaft die das Gemeinsame über das Trennende stellt, ist für eine friedvolle und gerechte Zukunft alternativlos. Gerade in Wahljahren versuchen aber einzelne politische Kräfte die Gesellschaft zu spalten indem sie Menschen gegeneinander aufhetzen und Ängste schüren. Das "Fest der Freunde" erinnert uns, dass es heute und an allen Tagen gilt wachsam zu sein und gegen aufkeimende faschistische Tendenzen eine Brandmauer zu bauen", betont Frauenberger abschließend.

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