Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 23.04.2013:
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FPÖ-Wien sieht Teilprivatisierung von Wiener Wasser

Einmal mehr kritisierte die Wiener FPÖ Teilprivatisierungen des Wiener Wassers seitens der Stadt Wien. Denn "nichts anderes" sei die Verpachtung einer Wasserquelle an die Gemeinde Wildalpen, sagte Klubobmann Johann Gudenus am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz. Bereits 1998 sei die Möglichkeit der gewerblichen Nutzung der Quelle sowie die Weitergabe der Nutzungsrechte an Dritte vereinbart worden. Dagegen wolle man mit allen Mitteln vorgehen und unter anderem das Kontrollamt einschalten. Dieses solle die Vereinbarung mit der Gemeinde Wildalpen im Hinblick auf Ordnungsmäßigkeit, Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit überprüfen. Zudem wird die FPÖ dieses Thema auch im morgigen Sondergemeinderat aufs Tapet bringen.

Aber nicht nur Wasser sei privatisiert worden, auch Vereine und ausgelagerte Unternehmen. Die Gesundheitsversorgung, Jugendbetreuung und Wohnen würden "nur noch durch Vereine und GmbHs" abgedeckt und sich so der Kontrolle des Gemeinderates entziehen, kritisierte Gudenus. Deshalb sei eine Hauptforderung der FPÖ die Wiedereingliederung aller bereits privatisierten Unternehmen der Stadt Wien.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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  • Ina Taxacher
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