Sofiensäle: Die Brandruine wird wieder zum Bezirksjuwel

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Bei Generationen von Wienerinnen und Wienern waren sie beliebt als Schwimmhalle, Ballsaal oder Clubbing-Hotspot: die Sofiensäle. Flämmarbeiten lösten 2001 einen Brand am Dach des Hauptsaales aus, der sich rasch ausbreitete. Durch den einstürzenden Dachstuhl fing der denkmalgeschützte große Saal zu brennen an. Die Wiener Feuerwehr stand mit 40 Einsatzfahrzeugen und rund 100 Mann im "Schichtbetrieb" tagelang im Volleinsatz. Übrig blieb eine Brandruine.

2010 kaufte die ifa AG, ein Unternehmen der Soravia Group, die Sofiensäle und begann mit der aufwändigen Renovierung des historischen Gebäudes. Die Stadt Wien unterstützt das Vorhaben mit Förderungen der Kulturabteilung in der Höhe von zwei Millionen Euro.

Der 600 Quadratmeter große Festsaal wird mit den herrlichen Verzierungen in allen Details renoviert, überdacht und als Ausstellungshalle für alle offen stehen. Die Fertigstellung des neuen Gebäudekomplexes ist für Herbst 2013 geplant.

Bereits jetzt machte www.wien.at einen Blick hinter die Kulissen der Baustelle: www.wien.gv.at/bauen-wohnen/sofiensaele.html

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