Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 02.04.2013:
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FPÖ will Kosten für Schulsanierungen aus dem Stadtbudget decken

Der Klubunabhängige LAbg. Wolfgang Aigner, der FPÖ–Bildungssprecher Dominik Nepp und der FPÖ-Klubobmann von Wieden, Georg Schuster haben heute Dienstag u. a. zur Jugendbetreuung und zum Wiener Schulsystem Stellung genommen. Aigner betonte, er lehne die außerschulische Bildungsarbeit durch private Vereine ab. Diese entzögen sich dadurch jeglicher Kontrolle durch den Gemeinderat. Diese Tätigkeiten sollten künftig wieder dem Magistrat übertragen werden.

Der FPÖ-Bildungssprecher Nepp trat für die Einführung von zwei Deutschzertifikaten ein. Danach müssten Kinder sowohl vor dem Eintritt in die Volksschule als auch am Ende der Volksschulausbildung ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Ferner sagte er, die Bezirke könnten sich die Schulsanierungen künftig nicht mehr leisten. Diese sollten zur Gänze aus dem Zentralbudget finanziert werden. Der bisherige 60prozentige Finanzierungsanteil seitens der Bezirke sollte demnach entfallen. Der Wiedener FPÖ-Obmann Schuster kritisierte vor allem die Schließung des Volksschulstandortes in der Schäffergasse.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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