wien.at TV: Frühling hält Einzug auf Wiens Straßen und in den Schanigärten

Zukunftsfragen sind entschieden und die Stadt Wien ist gegen Rassismus, auf <a href="http://www.wien.at/tv">www.wien.at/tv</a>.

Das vorläufige Ergebnis der Wiener Volksbefragung wurde präsentiert. Mehr als ein Drittel der Stimmberechtigten Wienerinnen und Wiener nahmen daran teil. Und so haben sich die Stimmberechtigten in den Zukunftsfragen entschieden: Beim Thema Parkraumbewirtschaftung will die Mehrheit, dass es für einzelne Bezirke Parkraumregelungen geben soll. Abgelehnt wurde die Bewerbung für die Olympischen Spiele. Befürwortet haben die Stimmberechtigten auch künftig kommunale Betriebe vor Privatisierung zu schützen, und Projekte erneuerbarer Energieträger unter finanzieller Beteiligung von BürgerInnen soll es geben. Detailergebnisse sind auf www.wahlen.wien.at zu finden, das Endergebnis wird am 21. März von der Stadtwahlbehörde bestätigt.

Jetzt Streusplitt einkehren

Die zuständige Magistratsabteilung 48 hat geräumt und gekehrt, insgesamt waren unzählige MitarbeiterInnen mit 88 Kehrmaschinen und anderen Geräten im Einsatz. Um die durch Streusplitt bedingte Bildung von Feinstaub der Wiener Luft möglichst gering und die Verkehrssicherheit möglichst hoch zu halten. Für das Einkehren des Streusplitts auf Gehsteigen sind die HauseigentümerInnen zuständig. Die WasteWatcher kontrollieren die Einhaltung. Alle 19 Mistplätze nehmen den Streusplitt bis zu einer bestimmten Menge kostenlos entgegen. Mehr Infos: www.48er.wien.at

Schanigarten-Saison eröffnet

Jetzt heißt es in Lokalen wieder: "Geh Schani, trag den Garten raus". Und das zur großen Freude der Gäste. Ebenfalls erfreulich ist, dass Schanigärten heuer länger offen bleiben dürfen und zwar bis Ende November. Rund 1.800 Schanigärten, die auf öffentlichem Grund aufgebaut werden, und 600 Gastgärten auf privatem Boden, stehen Frischluftbegeisterten zur Verfügung. Bei der Genehmigung und Errichtung von Schanigärten achtet die Stadt Wien sorgfältig darauf, dass die Spielregeln im öffentlichen Straßenraum eingehalten werden: So müssen zum Beispiel Fluchtwege und eine bestimmte Restgehsteigbreite vorhanden sind.

Welttag gegen Rassismus

Wien ist seit 2007 Mitglied der europäischen Städtekoalition gegen Rassismus, die zum Ziel hat, Diskriminierung und Rassismus aus den europäischen Städten zu verdrängen. Mittels eines Zehn-Punkte-Aktionsplans soll sich Zivilcourage und entschiedenes Auftreten gegen Alltagsrassismus durch alle Lebensbereiche einer Stadt ziehen. In Wien war die Charta des Zusammenlebens bereits im Vorjahr ein erster Schritt in diese Richtung. Ein klares Bekenntnis in allen Gesprächsgruppen und Internetforen war es, Respekt vor anderen Wienerinnen und Wienern zu haben. Am 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Zu diesem Anlass wurde ein Video produziert in dem sich Wienerinnen und Wiener gegen Fremdenfeindlichkeit aussprechen. Nach dem Motto: "Wir halten zusammen gegen Rassismus". Mehr Infos: www.integration.wien.at

Die Ausstrahlungszeiten auf W24 (www.w24.at) sind täglich um 11.05 und um 17.05 Uhr. Jederzeit kann die Sendung auf www.wien.at/tv angesehen werden.

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