Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.03.2013:
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Stadtschulrat-EU-Projekt "i.e. SMART": UnternehmerInnengeist für Wiens Schulen

"Wiens Schulen denken in die Zukunft voraus und setzen alles daran, die Chancen ihrer SchülerInnen im künftigen Leben zu erhöhen. Mit dem EU-Projekt 'i.e. SMART' wird dabei ein wichtiger Schritt gesetzt, der sowohl den (mittel-)europäischen Gedanken vertiefen hilft als auch den UnternehmerInnengeist unserer SchülerInnen fördert. Keine Frage, dass mit solchen Bemühungen auch der Wirtschaftsstandort Wien nachhaltig gestärkt wird", auf diesen Punkt brachte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl heute Intention und Zielsetzung des EU-Projektes "i.e. SMART".

Zu "i.e. SMART": An diesem EU-Projekt des Stadtschulrats für Wien sind zahlreiche mitteleuropäische Regionen beteiligt. Insgesamt sind es 6 Mitgliedsstaaten aus "Central Europe" mit jeweils zwei Partnern. Neben dem Stadtschulrat für Wien und der Universität Wien stammen die Partner aus der Slowakei, Ungarn, Tschechien, Italien und Deutschland. Ziel des Projektes ist es, das Interesse der SchülerInnen für Innovation und Entrepreneurship zu vertiefen und sie so zu künftigen Akteuren im mitteleuropäischen Wirtschaftsleben zu machen.

Wie das gelingen soll und was das "i.e. SMART"-Projekt leistet:

  • In jeder Partnerregion wird ein "SMART-Kompetenzzentrum" eröffnet, welche Jugendliche mit eigenen Geschäftsideen an unternehmerisches Denken und wirtschaftliche Herangehensweisen heranführt. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Wirtschaftsbereiche Kommunikationstechnologie, die Kreativindustrie und die so genannte "Green Economy".
  • In den "SMART-Kompetenzzentren" erhalten die Jugendlichen einerseits Unterstützung von speziell ausgebildeten TrainerInnen und andererseits von ManagerInnen aus der Wirtschaft (aus Wien und aus den Partnerregionen). Letztere beraten und coachen mit ihren Kompetenzen und Erfahrungen die Jugendlichen bei der Entwicklung von Geschäftsideen zu realisierbaren Projekten.
  • Zudem werden in den "SMART-Kompetenzzentren" für die Jugendlichen eigene Trainingsprogramme entwickelt, um sie auf dem Weg zum UnternehmerInnentum zu unterstützen. Kreativität, Empathie, globales Denken, Unternehmensverantwortung, gemeinschaftlicher Mehrwert und ökologisches Bewusstsein stehen dabei im Zentrum. Die Trainingsprogramme werden transnational erarbeitet, um möglichst viel Expertise einfließen zu lassen.
  • Gleichzeitig wird eine Strategie entwickelt, die das Weiterbestehen der "SMART-Kompetenzzentren" nach Projektende sichert.

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