Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 24.01.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Stadträtin Frauenberger empfängt Vertreterin der Republik Serbien

Stadträtin Frauenberger empfängt Vertreterin der Republik Serbien

Copyright: Alexandra Kromus / PID

Download (0.43 MB)

Stadträtin Frauenberger empfängt Vertreterin der Republik Serbien

Copyright: Alexandra Kromus / PID

Download (0.4 MB)

Lob und Anerkennung für Integrationspolitik der Stadt Wien

Die Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger empfing heute, Donnerstag, die Direktorin des Büros für die Zusammenarbeit mit der Diaspora der Republik Serbien, Dr.in Slavka Draskovic, die sich derzeit auf mehrtägigem Besuch in Wien befindet. "Von Seiten der Stadt Wien bestehen enge Kontakte mit der serbischen Diaspora. Wir sind sehr interessiert diese Beziehung zu vertiefen", erklärt Frauenberger nach dem Treffen. Derzeit leben in der Bundeshauptstadt rund 110.000 Wienerinnen und Wiener serbischer Herkunft. "Ein wichtiger Teil unserer vielfältigen Gesellschaft", wie die Integrationspolitikerin betont.

Lobende Worte von serbischer Seite gab es für die zahlreichen und international anerkannten Integrationsprojekte der Stadt Wien. Besonders hervorgehoben wurden dabei das umfassende Wiener Niederlassungsprogramm "StartWien", die Wiener Charta des Zusammenlebens und der vorbildliche Umgang mit Mehrsprachigkeit. Frauenberger: "Unsere Projekte sind vor allem deshalb so erfolgreich, weil sie von den Zuwanderinnen und Zuwanderern so gut angenommen werden. Gerade bei der Gruppe mit serbischer Herkunft zeigt sich das besonders gut, rund 90 Prozent nehmen zum Beispiel die vielfältigen Angebote von StartWien an."

Gemeinsame Sprache und Mehrsprachigkeit fördern

Einig waren sich die beiden Politikerinnen im Bereich der Sprache und Sprachförderung. "Eine gemeinsame Sprache ist der Schlüssel für gutes Zusammenleben", fasst die Integrationsstadträtin nach dem Termin zusammen und verweist auf die zahlreichen auf Zielgruppen abgestimmten Angebote der Stadt Wien. "Wir dürfen aber auf keinen Fall den Fehler machen die gemeinsame Sprache Deutsch gegen andere Sprachen auszuspielen. Das ist keine Frage von Entweder-oder, sondern von Sowohl-als-auch", so die Integrationssträtin.

Rückfragehinweis für Medien

  • Andreas Berger
    Mediensprecher StRin Sandra Frauenberger
    Telefon: 01 4000-81295
    E-Mail: a.berger@wien.gv.at