Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 30.11.2012:
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FPÖ Wien sieht wirtschaftliche Lage Wiens kritisch

Die wirtschaftliche Lage in Wien war einmal mehr Inhalt einer FPÖ-Pressekonferenz am Freitag. Klubobmann Johann Gudenus und Bundesrat Reinhard Pisec befürchteten eine stete Verschlechterung der Wiener Wirtschaftsdaten. So sei Wien bei Wirtschaftswachstum und Exportquoten Österreich-Schlusslicht, hinke beim Beschäftigungswachstum hinterher und belege bei der Kaufkraft Platz 18 in Europa. 21 Prozent der Wiener Haushalte seien Niedrigeinkommenshaushalte und es herrsche neben einer hohen Arbeitslosenrate Lehrstellenmangel. Schuld an allem sei die "Rekordverschuldung" und eine verfehlte Ausgabenpolitik seitens der Stadt. Unter den Gebührenerhöhungen hätten BürgerInnen sowie Unternehmen zu leiden. Täglich gäbe es etwa 17 Insolvenzen. Die FPÖ forderte deshalb u.a. die Wiedereinführung der pauschalen Wertberichtigung, eine Negativsteuer, die Unternehmen belohnt ihr Geld in die eigene Firma zu investieren, die Vorziehung der Schulsanierungen und eine Wohnbauoffensive für geförderte Wohnungen. Zudem müsse der Ausbau der U-Bahn rasch vorangetrieben werden.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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  • Ina Taxacher
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