Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 16.11.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

FPÖ Wien kritisiert Wiener Gesundheitswesen

Im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag bekräftigte FPÖ-Stadtrat David Lasar seine Kritik am Wiener Gesundheitswesen und speziell an den Spitalsschließungen. Dass die geplanten Einsparungen von 500 Millionen Euro "nur ausgabenseitig im Sachbereich" passieren sollen und nicht auf Kosten der PatientInnen und ÄrztInnen gingen, sei schwer zu glauben. Im Zuge der Gesundheitsreform würden in Wien fünf Spitäler geschlossen, eines davon ist das Kaiserin-Elisabeth-Spital. Dieses genieße als Schilddrüsenzentrum einen hervorragenden Ruf. Nun werde aber eine perfekt funktionierende Einheit aus ÄrztInnen und Pflegepersonal auseinandergerissen, so Lasar. Insgesamt würden im Jahr über 3.500 Operationen gemacht, die nun von der Rudolfstiftung übernommen werden sollen. Das sei schwer vorstellbar, denn die Rudolfstiftung platze jetzt schon im OP-Bereich aus allen Nähten. Weitere Kritik gab es zum Wilhelminenspital. Hier würden neue Stationen abgerissen und Steuergeld für Übergangslösungen ausgegeben. Letztlich meinte Lasar, dass das Wiener Spitalskonzept "unausgegoren" sei.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

Rückfragehinweis für Medien

  • Mark Kaser
    Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53)
    Telefon: 01 4000-81881
    E-Mail: mark.kaser@wien.gv.at