Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 08.11.2012:
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Wiener Grüne wollen mit heimischen Äpfeln CO2 sparen

Die Wiener Grünen nahmen den Tag des Apfels (am 9. November) zum Anlass, um auf den hohen CO2-Verbrauch etwa für Erdbeeren aus Thailand hinzuweisen. Im Rahmen eines Pressetermins am Donnerstag erklärten unter anderen der Bezirksvorsteher von Neubau, Thomas Blimlinger, und NAbg Wolfgang Pirklhuber, dass aufgrund der weiten Reise beispielsweise 1 kg Mangos aus Brasilien ebensoviel CO2 verbrauchen würden wie 150 kg Steirischer Bio-Äpfel. Ob Kiwis aus Neuseeland, Johannisbeeren aus Argentinien oder Weintrauben aus Chile, dieses Obst werde mittels Flugzeugen, Schiffen und LKW nach Österreich verfrachtet. Zur Demonstration bauten die Grünen einen Stand mit rund einer halben Tonne Äpfel aus der Steiermark auf und platzierten daneben einen kleinen Einkaufskorb mit 3 kg Obst aus Übersee. Mit der Kaufentscheidung von heimischen, saisonalen Produkten könne man seinen ökologischen Fußabdruck verbessern und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, so das Plädoyer der Grünen.

Weitere Informationen dazu: Grüner Klub im Rathaus, Telefon: 01 4000-81814, im Internet unter http://wien.gruene.at/.

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  • Ina Taxacher
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