Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 27.06.2012:
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Städtebund: "Gemeindemonitoring" des Rechnungshof wird begrüßt

Das vom Bundes-Rechnungshof heute präsentierte Modell zum "Gemeindemonitoring", ein Tool, das die Überprüfung von Städten und Gemeinden erleichtern und standardisieren soll, wird vom Österreichischen Städtebund begrüßt: "Wir freuen uns, dass der Rechnungshof die Grundlagen und Daten des KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung aufgegriffen hat. Dieser KDZ-Quicktest, der seit zehn Jahren erfolgreich in Österreichs Städten und Gemeinden angewendet wird, ist offenbar eine gute und brauchbare Grundlage für das Rechnungshof-Modell", sagte Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes.

Und weiter: "Ich freue mich, dass der Rechnungshof auch zu dem Schluss kommt, dass die Transferströme zwischen Städten bzw. Gemeinden und dem jeweiligen Bundesland ein ernsthaftes Problem sind. Wir stehen als Partner bereit, hier echte Reformen anzugehen", so Weninger abschließend.

Informationen über den Österreichischen Städtebund

Der Österreichische Städtebund ist die kommunale Interessenvertretung von rund 250 Städten und größeren Gemeinden. Etwa 65 Prozent der Bevölkerung und 71 Prozent der Arbeitsplätze befinden sich in Österreichs Ballungsräumen.

Mitglieder des Städtebundes sind neben Wien und den Landeshauptstädten praktisch alle Gemeinden mit über 10.000 EinwohnerInnen. Die kleinste Mitgliedsgemeinde zählt knapp 1.000 EinwohnerInnen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Der Österreichische Städtebund ist Gesprächspartner für die Regierung auf Bundes- und Landesebene und ist in der österreichischen Bundesverfassung (Art. 115 Abs.3) ausdrücklich erwähnt.

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