Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 23.04.2012:
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EU-Projekt Technologien für Menschen mit demenziellen Erkrankungen

Bei dem am vergangenen Freitag stattgefundenen ersten Treffen der Projekt-Partnerorganisationen von SPES (Support Patients through E-Sercice Solutions), welches im Central Europe Programm der EU gefördert wird, wurden Erfahrungen und Ideen zur Telemedizin-Technologie für ältere Menschen sowie für Menschen mit Behinderungen oder chronisch Kranken zur Steigerung ihrer Lebensqualität im Alltag vorgestellt. Die Vertreterin Wiens, die Dritte Landtagspräsidentin Marianne Klicka, betonte bei der Eröffnung: "Die Entwicklung von technologischen Hilfen zur Unterstützung der selbständigen Lebensführung war der Stadt Wien in den letzten zwei Jahrzehnten schon ein großes Anliegen. Forschung und aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Ambient Assisted Living und E-Health stellen eine große Herausforderung dar, werden aber in Zukunft gefragte individuelle Hilfen bei der Alltagsgestaltung sein."

Telemedizinische Anwendungen für ältere Menschen – mehr Lebensqualität

Das internationale Projekt SPES in dem sich 11 Projektpartner-Organisationen aus Italien, Belgien, Slowakei, Tschechien und Österreich beteiligen, legt den innovativen Schwerpunkt auf telemedizinische Anwendungen für ältere Menschen, um das Leben zu Hause zu erleichtern und mehr Lebensqualität zu erreichen. Die beiden Wiener Partnerorganisationen Fonds Soziales Wien (FSW) und Universität Wien, Forschungsgruppe für Scientific Computing, übernahmen die Bearbeitung des Themenbereiches "Technologien für Menschen mit demenziellen Erkrankungen". Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Zentraleuropa soll die Kooperation im Bereich der Telemedizin dazu beitragen, den innovativen Austausch zwischen den beteiligten Partnerregionen zu fördern. Das von der EU geförderte Projekt wurde am vergangenen Freitag vom strategiepolitischen Komitee ins Leben gerufen. Das Gründungsdokument des Komitees der offiziellen Projektpartner-Organisationen wurde dabei heute von Marianne Klicka, Gianluca D'Agosta (SPES Project Coordinator) und Ibrahim Elsayed von der Universität Wien unterschrieben.

Pressebild:
www.wien.gv.at/gallery2/rk/run.php?g2_itemId=16270

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