Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 22.04.2012:
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Wiener Linien: 60.000 Schwarzfahrer im 1. Quartal erwischt

Wiener Linien: 60.000 Schwarzfahrer im 1. Quartal erwischt

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Ab 1. Mai kostet Schwarzfahren 100 Euro

Die Wiener Linien setzen auch 2012 auf verstärkte Fahrschein-Kontrollen. Allein im ersten Quartal wurden mehr als zwei Millionen Fahrgäste kontrolliert. Das sind fast 270.000 Kontrollen mehr als im Vergleichsquartal 2011. Rund 60.000 Schwarzfahrer wurden von Jänner bis Ende März 2012 erwischt. Pro Tag werden mehr als 22.000 Fahrgäste kontrolliert. Seit 2005 haben die Wiener Linien ihre Fahrschein-Kontrollen mehr als verdoppelt.

Teures Schwarzfahren

Ab 1. Mai kostet Schwarzfahren 100 Euro (bisher 70 Euro). Nach der ersten Mahnung erhöht sich dieser Preis auf 138 Euro. Ab demselben Zeitpunkt kostet die Jahreskarte nur noch 365 Euro im Jahr – also einen Euro pro Tag. Die Monatskarte wird 45 statt bisher 49,50 Euro kosten. "Schwarzfahren rechnet sich nicht. Im Interesse unserer zahlenden KundInnen setzen wir auch weiterhin auf verstärkte Kontrollen", sagt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. Derzeit stellen die Wiener Linien so genannte Mehrgebühren von mehr als 12 Millionen Euro aus.

Schwarzfahrer-Quote sinkt seit Jahren

Aktuell fahren 2,96 Prozent der Fahrgäste ohne gültiges Ticket. Im internationalen Vergleich sind die Wiener übrigens verhältnismäßig ehrlich: In Berlin oder Köln sind doppelt so viele Schwarzfahrer unterwegs.

Rückfragehinweis für Medien

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