Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.04.2012:
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Landstraße: "Tot in Wien" am Karfreitag im L.E.O.

Wegen des Erfolges im Vorjahr gelangt im "Letzten erfreulichen Operntheater" (3., Ungargasse 18) heuer abermals am Karfreitag das Lieder-Programm "Tot in Wien" zur Aufführung. Antonia Lersch und Stefan Fleischhacker tragen am Freitag, 6. April, vertraute und wenig geläufige Werke rund um das Sterben und eine angebliche Vorliebe der Wiener für die "schöne Leich" vor. Hinlänglich bekannte Stücke wie "Wenn i amoi stirb" werden mit etwas in Vergessenheit geratenen Kompositionen, darunter die anrührende Weise "Einsamer Sonntag", umrahmt. Um 20.00 Uhr fängt die Vorstellung an und ab dann dreht sich alles um "Die längste Sache der Welt". Das Publikum zahlt Kostenbeiträge in der Höhe von 25 Euro (Reihen 1 bis 3) oder 20 Euro (ab Reihe 4) für all die melodiösen Erinnerungen an die Vergänglichkeit des menschlichen Seins auf Erden. Schüler und Studenten entrichten nur 13 Euro. Das Thema des Abends ist ernst und trotzdem kommt die heitere Note garantiert nicht zu kurz. Auskunft und Karten-Reservierung: Telefon 0680/335 47 32.

Das "Letzte erfreuliche Operntheater (L.E.O.)" wird seitens des Bezirks, durch "Wien Kultur" und andere Partner gefördert. Auf dem April-Spielplan stehen vier weitere Produktionen: "Freitag, 13. oder dem Weana sei Himmel" (Premiere: Musikalische Hommage an Sigmund Freud), "Vom Stettl nach Seattle", "Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter" und "Aida". Genauso beachtenswert ist eine von L.E.O.-Prinzipal Stefan Fleischhacker und seinem Ensemble produzierte CD mit dem Titel "Lieder zum Davonlaufen". Wer "vergnügliche, ironische und absurde" Töne liebt, hat mit diesem im Theater erhältlichen Tonträger sicher Freude (Preis: 18 Euro). Nähere Informationen fordern Musikinteressierte via E-Mail bei der originellen Bühne an: info@theater.leo.at.

  • Allgemeine Informationen:
    Letztes erfreuliches Operntheater (L.E.O.):
    www.theaterleo.at

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