Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 28.03.2012:
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U1-Modernisierung im Sommer: Bim-Linien bringen Fahrgäste ins Zentrum

Ersatz-Straßenbahnlinien 66 und 68 binden Favoriten an – Großräumiges Ausweichen empfohlen

Die Wiener Linien machen die U1 fit für die Zukunft und modernisieren in den Sommerferien die U1-Strecke zwischen Schwedenplatz und Reumannplatz. Zwischen 7. Juli und 26. August können wegen der Bauarbeiten keine U-Bahn-Züge auf dem Abschnitt unterwegs sein. Die Ersatz-Straßenbahnlinien 66 und 68 verkehren zwischen Favoriten und dem Zentrum. Die Bauarbeiten wurden in die Sommerferien gelegt, weil zu dieser Zeit rund 25 Prozent weniger Fahrgäste unterwegs sind.

Modernisierung bringt U1 auf neuesten Stand

Die U1-Strecke leistet seit fast 35 Jahren treue Dienste für die WienerInnen. Nach über 6 Mio. Zugfahrten ist die Zeit für die Modernisierung gekommen: ein neues Gleisbett, neue Strom¬schienen, neue Elektrik und neue Weichenverbindungen machen die U1 schneller, zuverlässiger und komfortabler. Damit wird die U1 fit für die Verlängerung nach Oberlaa, aber auch für neue Fahrgäste durch den Hauptbahnhof.

"Die Bauarbeiten im Tunnel erfolgen unter enormem Zeitdruck und sind eine logistische Herausforderung, die seit Jahren vorbereitet wird", berichtet Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. Zu Spitzenzeiten werden über 100 Bauarbeiter im Tunnelbereich an einem neuen Gleisbett, zusätzlichen Weichenverbindungen und neuer Elektrik arbeiten.

Großräumiges Ausweichen empfohlen

Als Ersatz für die U1-Strecke richten die Wiener Linien die Linie 66 (Oberlaa – Favoritenstraße – Reumannplatz – Quellenstraße – Matzleinsdorfer Platz – Wiedner Hauptstraße – Karlsplatz, Oper) und die Linie 68 (Otto-Probst-Platz – Laxenburger Straße – Südbahnhof – Prinz-Eugen-Straße - Ring - Schwedenplatz) anstelle des normalen 67ers ein.

Zusätzlich werden die Linien 6 und 14A verstärkt. In der Innenstadt empfehlen die Wiener Linien ein Ausweichen auf die U2 und U4 bzw. auf die Ringlinien. "Die Straßen¬bahnen werden in möglichst kurzen Takten unterwegs sein – wir empfehlen aber, möglichst großräumig auszuweichen", so Steinbauer.

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