AKH: FPÖ und ÖVP fordern Machtwort der politisch Verantwortlichen

Stadtrat David Lasar (FPÖ) und die Gesundheitssprecherin der Wiener ÖVP, GR Ingrid Korosec, forderten bei einer Pressekonferenz am Mittwoch die vollständige Aufklärung von Korruptionsvorwürfen rund um Auftragsvergaben im AKH. Die nun veröffentlichten Telefonprotokolle des AKH-Direktors Reinhard Krepler seien "unglaublich", Krepler dadurch "nicht länger tragbar", erklärten die Mandatare. Das AKH sei ein Aushängeschild Österreichs, in dem die Ärzte Großartiges leisten würden. Das System und dessen Kontrolle funktionierten jedoch nicht. Die Opposition habe bereits unter anderem das Kontrollamt eingeschaltet und Sondersitzungen des Gesundheitsausschusses beantragt. Man vermisse jedoch bei der Aufklärung der Verdachtsmomente und der Neustrukturierung des AKH jegliches Engagement der politischen Verantwortlichen, so Korosec. ÖVP und FPÖ forderten daher die Abberufung von Krepler sowie Stellungnahmen und ein "Machtwort" des Wiener Bürgermeisters und der Gesundheitsstadträtin. Die Opposition werde ansonsten weiterhin alle erdenklichen Maßnahmen planen um eine Neustrukturierung des AKH voranzutreiben und Auftragsvergaben aufzuklären.

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• Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798,
  Internet: www.fpoe-wien.at/
• ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913,
  E-Mail: bernhard.samek@oevp-wien.at
  Internet: www.oevp-wien.at

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