Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.12.2011:
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Brandsteidl begrüßt Ministerratsbeschluss zur modularen Oberstufe

„Unser langjähriges Ziel, dass das Modulsystem zum Standard in der Oberstufe wird, ist mit dem heutigen Beschluss, bis 2016 alle Oberstufen auf dieses Modell umzustellen, endlich Realität geworden. Damit ist die dringend nötige Modernisierung der 'klassischen AHS und BHS' bei gleichzeitiger Beibehaltung all jener Stärken, die das höhere Schulwesen schon bisher ausgezeichnet haben, garantiert", stellte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl zur Beschlussfassung des Gesetzesentwurfs zur neuen Oberstufe im heutigen Ministerrat fest.

Brandsteidl unterstrich, dass Wien bei der Entwicklung der modularen Oberstufe österreichweit eine Vorreiterfunktion eingenommen hat: "Was im Schuljahr 2004/05 mit einem Wiener Pilotversuch begonnen hat, hat sich inzwischen an vielen Schulen bewährt: Eine modular organisierte Oberstufe, die sich von der antiquierten Vorstellung einer bevormundenden Schule befreit hat und stattdessen individuelles Engagement unterstützt und auf die Selbstermächtigung der SchülerInnen setzt. Mit der Modularen Oberstufe ist gesichert, dass 18-jährige SchülerInnen anders als 10-jährige unterrichtet werden - und das ist gut und richtig so."

Als besondere Stärken der modularen Oberstufe führte Brandsteidl abschließend an, dass diese unnötige Schullaufbahnverluste verhindern helfe, den Erwerb von Schlüsselqualifikationen verbessere und vor allem auch gezielter auf die Universität vorbereite.

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