Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.12.2011:
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AKH: Häupl fordert "Herstellung des vertragskonformen Zustandes"

Bei Nicht-Einigung auch "fifty-fifty"-Lösung vorstellbar

Bürgermeister Michael Häupl forderte am Rande des Mediengesprächs am Dienstag, den Rektor der Med-Uni Wien, Wolfgang Schütz, sowie Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle auf, ihren Streit über die Finanzierung des AKH beizulegen und den "vertragskonformen Zustand" wieder herzustellen. Das AKH Wien werde zu rund zwei Dritteln von der Stadt Wien bzw. dem Wiener Gesundheitsfonds finanziert. "Die Kosten für das ärztliche Personal, die von der Medizinischen Universität Wien zu tragen sind, betragen 15 Prozent", unterstrich der Wiener Bürgermeister. Im Falle einer Nicht-Einigung könne er sich durchaus vorstellen, das AKH künftig als Betriebsgesellschaft mit "fifty-fifty-Beteiligung" der Stadt zu organisieren, schloss Häupl.

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