Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.12.2011:
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FPÖ fordert objektive Aufklärung aller Missbrauchsfälle

FP-Obmann Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus, Wiener FP-Klubobmann, begrüßten im Rahmen einer Pressekonferenz am Montag die Novellierung des Kinderschutzgesetzes. Die Verschärfung des Gesetzes sei ein "richtiger Schritt", allerdings müssten noch "etliche" Bereiche verbessert werden. Die FPÖ verlange unter anderem den Entfall der Verjährungsfrist, keine vorzeitige Entlassung von Verurteilten sowie ein "Berufsverbot für Verurteilte für Tätigkeiten mit Kindern". Betreffend den Missbrauchsvorwürfen gebe es Berichte über Vorfälle in 18 Heimen, geprüft würden jedoch "ausschließlich" die Vorgänge im ehemaligen Wiener Kinderheim im Schloss Wilhelminenberg, kritisierte Gudenus, der eine umfassende Aufklärung und eine "schonungslose" Aufarbeitung aller Fälle sowie harte Straften für die Täter forderte. Die Wiener FPÖ habe daher einen Sonderlandtag einberufen, der noch im Dezember stattfinden werde. Weiters fordere man eine gemeinderätliche Untersuchungs-Kommission in der alle politischen Parteien vertreten sind.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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  • Nina Böhm
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