Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.10.2011:
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Wiener FPÖ gibt GR Aigner "infrastrukturelles Zuhause"

Bei der Pressekonferenz der FPÖ am Montag nahm neben Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache und GR Johann Gudenus, Klubobmann der Wiener FPÖ, auch der nunmehr unabhängige Mandatar, GR Wolfgang Aigner, Platz. Laut Strache seien durch den "nahenden Zusammenbruch" der Wiener ÖVP viele Bürgerliche "heimatlos" geworden. Schon vor zwei Wochen hatte die FPÖ angekündigt enttäuschten ÖVP-Anhängern eine Alternative bieten zu wollen. Viele "Schwarze" seien durch die Vorgangsweise ihrer Partei irritiert. Wolfgang Aigner habe als einer der ersten die Konsequenz gezogen und sei aus der ÖVP ausgetreten. Aigner, betonte Strache, sei kein FPÖ-Mitglied, aber er bekomme im FPÖ-Klub "Asyl". Ihm werde neben einem Schreibtisch generell ein "infrastrukturelles Zuhause" geboten. Er sei "unglücklich" über die Entwicklungen der letzten Zeit, meinte Aigner, aber man müsse nun den Blick in die Zukunft richten. Organisatorische Unterstützung sei wichtig, um weiterhin konsequent arbeiten zu können. Es gebe mit der FPÖ in vielen Themen "Deckungsgleichheit", wie zum Beispiel in der Bildungspolitik. Nun gehe es darum, zusammen "effektive und gute Oppositionsarbeit zu leisten", so Aigner, der auch einen FPÖ-Klub-Beitritt nach Ablauf dieser Legislaturperiode nicht ausschließen wollte.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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