Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.10.2011:
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Ozon-Warndienst: Informationsschwelle in Wien überschritten

Weitere Überschreitungen möglich - Bericht vom 3. Oktober 2011, 14.00 Uhr

Im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich sind Montagnachmittag an der Messstelle Laaerberg Ozonkonzentrationen größer als 180 Mikrogramm pro Kubikmeter als Einstundenmittelwert gemessen worden. Höchster gemessener Wert um 14.00 Uhr: 188 Mikrogramm pro Kubikmeter. Damit wurde die Informationsschwelle im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich gemäß Ozongesetz überschritten. Es ist zu erwarten, dass die Ozonkonzentrationen nach kurzem Anstieg im weiteren Tagesverlauf so weit zurückgehen werden, dass die Informationsschwelle nicht mehr überschritten wird. Auf Grund der meteorologischen Situation ist für den morgigen Tag eine Verringerung der Ozonbelastung zu erwarten. Weitere Überschreitungen der Informationsschwelle im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich sind morgen daher nicht zu erwarten.

Empfehlungen zu freiwilligen Verhaltensweisen

Derart erhöhte Ozonkonzentrationen können zu Reizungen der Schleimhäute und zu Atembeschwerden führen. Vorsorglich sollten gefährdete Personen - wie beispielsweise Kinder mit überempfindlichen Bronchien, Personen mit schweren Erkrankungen der Atemwege und / oder des Herzens, sowie Asthmakranke - ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien, insbesondere in den Mittags- und Nachmittagsstunden, vermeiden. Der normale Aufenthalt im Freien, wie z.B. Spaziergang, Baden oder Picknick, ist auch für gefährdete Personen unbedenklich.

Aufgrund der erhöhten Ozonbelastung ersucht die Umweltschutzabteilung, auf nicht unbedingt notwendige Autofahrten zu verzichten und öffentliche Verkehrsmittel zu benützen.

Rückfragehinweis für Medien

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