Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 07.09.2011:
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CENTROPE-Preis 2011 für persönliches Engagement

CENTROPE-Preis 2011 für persönliches Engagement

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CENTROPE, die grenzüberschreitende Region im Herzen Europas lebt. Nicht nur PolitikerInnen aus den Partnerregionen und -Städten in Österreich, der Slowakei, der Tschechischen Republik und in Ungarn treffen sich regelmäßig zu Beratungen über die Zukunft der Region - viele Unternehmen, Institutionen aber auch Einzelpersonen leben die Zusammenarbeit. Die Stadt Wien und die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien haben zur Würdigung individueller Leistung in diesem Geiste daher bereits 2007 zusammen mit den Botschaften der drei Nachbarländer den CENTROPE-Stiftungspreis geschaffen. Dieser Preis im Wert von 10.000 Euro wurde heute, Mittwoch, im Wiener Rathaus feierlich an Petr Kotyza aus Brno für sein unermüdliches Bemühen um die Partnerschaft zwischen seiner Stadt und Schwechat übergeben.

Petr Kotyza, Vorsitzender des Hochschulklubs Universität Brno und Direktor der Volksschule und des Kindergartens Blanenska 1 in Brno lädt seit 7 Jahren in den Ferien Kinder aus Schwechat, die sich sonst einen Auslandsurlaub kaum leisten können, zu einem Ferienaufenthalt nach Tschechien ein. Unermüdlich treibt er dafür das nötige Geld auf oder finanziert es aus eigener Tasche.

Kurt Puchinger, Gruppenleiter in der Magistratsdirektion der Stadt Wien, der den Preis überreichte: "Ich freue mich ganz besonders, dass die heutige Preisverleihung das Thema Kinder und Jugendliche zum Inhalt hat, weil diesen Generationen tatsächlich die Zukunft in CENTROPE gehören wird."

"Es freut mich, dass wir den diesjährigen Preis an jemanden vergeben konnten, der mit seiner Arbeit dazu beiträgt, bei Kindern und Jugendlichen das Bewusstsein für grenzüberschreitendes Zusammenleben zu fördern", so Reinhard Karl, Vorstandsdirektor der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien.

Preisträger Kotyza erklärte, dass der Hochschulklub nicht nur in der Tschechischen Republik sondern international tätig ist. Im Jahr 2005 ist die Anknüpfung an den Sportverein SV Schwechat und die tschechische Komensky-Schule in Wien gelungen.

Kotyza: "Die Ehrung, die ich heute sowohl für meine Person als auch für den Hochschul-Sportclub entgegen nehme, ist nicht eine Ehrung der Arbeit einer einzelnen Person, sondern eines ganzen Teams, das in den letzten Jahren alle für sich einzunehmen versuchte, die sich am Projekt beteiligt hatten."

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