Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 24.08.2011:
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Neue "Wiegeplatten" für mobile Schwerverkehrskontrollen

Wichtiger Schritt zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit in Wien

Heute, Mittwoch, übergab Herr Ing. Martin Schipany, stellvertretender Leiter der Magistratsabteilung 46 dem Leiter der Sicherheits- und Verkehrspolizeilichen Abteilung der Wiener Polizei, Herrn Hofrat Mag. Peter Goldgruber und dem Leiter der Landesverkehrsabteilung des LPK Wien, Brigadier Karl Wammerl, sieben neue Wiegeplatten des Typs HAENNI-WL101. Ebenso anwesend bei der Übergabe dieser technischen Hilfsmittel auf dem neuesten Stand der Technik waren Herr Oberstleutnant Wolfgang Landau der Landesverkehrsabteilung Wien und Herr Ing. Ralf Larcher, Niederlassungsleiter der Firma Jenoptik Robot GmbH, dem Generalimporteur von Wiegeplatten der Firma HAENNI in Österreich.

"Wo immer es möglich ist, unterstützen wir die Wiener Polizei bei ihren Aufgaben. So können durch die zur Verfügung gestellten zusätzlichen Wiegeplatten die wichtigen Schwerpunktkontrollen noch effizienter durchgeführt werden.", meinte Ing. Martin Schipany.

Teils massive Überladungen von Schwerverkehrsfahrzeugen

Immer wieder kommt es durch teils massive Überladungen von Schwerverkehrsfahrzeugen zur Gefährdung der Verkehrssicherheit, Beschädigungen von Fahrbahnen und straßenbaulichen Einrichtungen und nicht zuletzt zu Umweltbeeinträchtigungen.

Um diese Negativfolgen und Beschädigungen hintanzuhalten, führen speziell geschulte Organe der Landesverkehrsabteilung täglich mobile Schwerpunktkontrollen durch. Dabei werden das höchstzulässige Gesamtgewicht oder die höchstzulässige Achsenlast von größeren, mehrachsigen Kraftfahrzeugen oder von mit diesen gezogenen Anhängern überprüft. Bei Überschreiten der Grenzwerte werden sofort entsprechende Maßnahmen gesetzt.

Durch die mobilen Radlastwaagenplatten, mit denen spezielle Kontrollfahrzeuge der Landesverkehrsabteilung ausgerüstet sind, kann auch außerhalb von Amtszeiten eine effiziente, gesetzeskonforme und vor allem rasche und ortsungebundene Kontrolle gesichert werden. So entfallen größtenteils lange Anfahrtswege zu nicht mobilen Brückenwaagen und damit verbundene Verkehrsbehinderungen.

Die neuen Wiegeplatten zeichnen sich durch eine hohe Robustheit, Langlebigkeit und Eichfähigkeit aus. Sie sind leicht zu bedienen und die Reparaturanfälligkeit ist zu vernachlässigen, weshalb sie für den mobilen Einsatz bestens geeignet sind.

Hofrat Mag. Peter Goldgruber betonte einmal mehr die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Wien und sagte: "Durch diese neuen Wiegeplatten können die besonders geschulten Beamten der Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei mehr Fahrzeuge kontrollieren und schneller überprüfen."

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