Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 11.07.2011:
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Wiener ÖVP ortet "lückenhafte Stadtentwicklung" in St. Marx

Das Stadtentwicklungsgebiet St. Marx in Wien-Landstraße war heute, Montag, Thema einer Pressekonferenz der Wiener ÖVP. Planungssprecher GR Bernhard Dworak kritisierte vor allem, dass es für das Areal kein Gesamtkonzept gebe. Bis heute sei offen, ob der ORF sich in dieser "riesigen Baulücke an der Tangente" niederlassen wolle. Seitens der Stadtregierung sollen auf dem Gebiet bis 2016 rund 15.000 Arbeitsplätze angesiedelt werden. Das bezweifelte Dworak, da aktuell kaum mehr als 3.000 bis 4.000 Menschen dort arbeiten würden. Auch, dass man bis heute nicht genau wisse, was mit der denkmalgeschützten Rinderhalle auf dem ehemaligen Schlachthofgebiet passieren solle, beklagte der Planungssprecher. Das Gebäude würde sich "hervorragend" als Kunst- und Kulturstätte eignen. Bezug nehmend auf das "Media Quarter Marx" fragte sich Dworak, wer die Räumlichkeiten mieten solle, wenn sich "nicht rechtzeitig" um die Mieter gekümmert werde und vorab keine Verträge abgeschlossen würden. Sei es Gasometer-City, TownTown oder das Media Quarter, eine gezielte Gesamtplanung sei verabsäumt worden.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at, im Internet: www.oevp-wien.at/

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