Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 07.07.2011:
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Wiener ÖVP unzufrieden mit "Zuständen" auf der Donauinsel

Kaum positive Worte fand GR Roman Stiftner, Umweltsprecher der ÖVP Wien, am Donnerstag für die "Zustände" auf der Donauinsel. Bei einer Pressekonferenz forderte er, dass Sauberkeit und Benutzungsqualität an erster Stelle stehen müssten, damit die Insel ein Erholungs- und Freizeitgebiet für alle WienerInnen sein könne. In diesem Sinne sei u.a. der "Wildwuchs" der unerlaubten Grillplätze nicht tragbar. Um das zu unterbinden müssten mehr legale Plätze geschaffen werden, für deren Benutzung und Sauberhaltung auch eine Kaution von etwa 50 Euro eingehoben werden solle. Weiters würden 27 WC-Einrichtungen auf der 47 Kilometer langen Donauinsel nicht den Hygienestandards entsprechen. Es müsse auch mehr Kontroll- und Sicherheitspersonal vor Ort sein. Am Abend würde die Insel zu "Angstzone" und viele Menschen von einigen Gruppen "vertrieben". Zudem würden sich Radfahrer, Läufer, Spaziergänger und Hunde immer wieder ins Gehege kommen. Dies sollte mit klaren Markierungen, vor allem der Radwege und ausreichenden Hundezonen gelöst werden. Zum Thema des "desolaten Zustandes der Copa Cagrana" warf Stiftner der Stadtregierung "Unprofessionalität" vor. Die Lokalmeile müsse dringend einem "Relaunch" unterzogen werden, forderte der Umweltsprecher.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at, im Internet: www.oevp-wien.at

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