Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.07.2011:
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Wiener FPÖ beklagt Umweltpolitik der Stadt Wien

Kritik an Wiens Umweltpolitik übten der Klubobmann der Wiener FPÖ, GR Johann Gudenus, Umweltsprecher GR Udo Guggenbichler und GR Manfred Hofbauer am Dienstag im Zuge einer Pressekonferenz. Das Thema Nuklearenergie sei, nur vier Monate nach Fukushima, schon fast in Vergessenheit geraten und das obwohl Wien von 31 AKW im Umkreis von 200 Kilometern umgeben sei. Hier müssten bewusstseinsändernde Maßnahmen hin zu erneuerbaren Energien ergriffen werden, so Gudenus. Die FPÖ fordere u.a. den Ausstieg aus Euratom, sofern mit den Geldern weiterhin AKW-Neubauten finanziert würden. Des weiteren habe Wien Graz als "Feinstaubhochburg" abgelöst. Das "Untersagen von Sonnwendfeuern" reiche hier nicht aus, klagte Guggenbichler. Zudem bemängelte er Baumfällungen im Bereich des Praters und jene Zugunsten des Ringradweges, die Kürzung der Förderungen der Naturwacht sowie den "Verfall" der Copa Cagrana. Auch zum Hundeführschein äußerten die FPÖ-Mandatare erneut ihre Bedenken. Die Liste der betroffenen Hunderassen sei "fragwürdig", beispielsweise seien bei Schäferhunden laut einer Berliner "Biss-Statistik" häufiger Attacken registriert worden als bei Pitbullterriern. Deshalb fordere die FPÖ eine Schulung für jeden Hundebesitzer.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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