Innovatives Wohnprojekt CITYCOM2 feiert Dachgleiche

Es besteht noch die Möglichkeit, sich für Wohngemeinschaften anzumelden

Baustart für das geförderte Wohnprojekt auf dem Areal des ehemaligen Nordbahnhofs mit 42 Wohngemeinschaften und 98 Apartments war im Mai 2010. Das Besondere: CITYCOM2 - Bauträger ist das Österreichische Siedlungswerk - ist das erste Wohngemeinschaftenhaus, das für alle Zielgruppen offen ist! Hier sollen sich KünstlerInnen oder SportlerInnen genauso wie PensionistInnen, StudentInnen oder alleinerziehende Elternteile zu ihrer ganz besonderen Wohngemeinschaft zusammenfinden. Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig machte sich heute, Mittwoch, selbst ein Bild vom Baufortschritt des Projekts, dessen Fertigstellung für Ende 2011 geplant ist.

Die 98 Apartments wurden bereits vergeben. Seit einigen Wochen können sich auch WG-InteressentInnen für einen konkreten WG-Typ vormerken lassen. Schon in wenigen Tagen, am 5. April, wird die traditionelle Gleichenfeier stattfinden. Nur einen Tag später findet das erste feierliche "get-together" der ApartmentbewohneInnen und der WG-InteressentInnen statt. Hier bekommt die künftige CITYCOM2-Community die Möglichkeit zu einem ersten Kennenlernen in entspannter Atmosphäre. Die Feier bietet nicht zuletzt auch die Gelegenheit, potentielle MitbewohnerInnen kennenzulernen und vielleicht schon die ein oder andere Wohngemeinschaft zusammenzustellen.

Im heurigen Sommer wird eine Muster-WG eröffnet. Funktionell und zugleich stylisch eingerichtet vom Team der BEHF Architekten kann diese dann von allen WG-InteressentInnen besichtigt werden.

Optimale WG-Planung für ein entspanntes Zusammenleben

Bei CITYCOM2 sind die Zimmer nicht nur getrennt begehbar, sondern auch noch sicher abschließbar. Außerdem bekommt jede/r WG-BewohnerIn einen eigenen Mietvertrag. Gemeinsam hat die WG, für den Fall dass sie ein/e MitbewohnerIn verlässt, ein Vorschlagsrecht für eine/n neue WG-BewohnerIn. Unterstützt werden die Gruppenbildungsprozesse von wohnbund:consult.

Neben der Wahrung der Privatsphäre sind damit auch alle Voraussetzungen für eine optimale Gemeinschaft gegeben. Den WG-BewohnerInnen steht eine großzügige, vollmöblierte Wohnküche zur Verfügung. Außerdem verfügen die großen WGs über mehrere kleine Badezimmer und WCs. Aber auch für Freiraum ist gesorgt. Jedes WG-Zimmer hat eine Terrasse oder einen Balkon bzw. eine Loggia. Zusätzlich sorgen Gemeinschaftsräume wie Dachterrasse, Sauna, Fahrradwerkstatt, Café/Lounge, ASKÖ-Bewegungsraum und vieles mehr für eine Vielzahl von Freizeit- und Kommunikationsmöglichkeiten. Für die wärmere Jahreszeit stehen zudem ein großer Hausgemeinschaftsgarten mit Kleinkinderspielplatz, Sitzmauern, bequemen Relaxliegen, Sportgeräten, Wackelwildschweinen sowie einem Spieleplatz zur Verfügung.

"Der Bauträgerwettbewerb, aus dem CITYCOM2 als eines der Siegerprojekte hervorgegangen ist, war dem Thema ,Junges und kostengünstiges Wohnen‘ gewidmet. Diesem Anspruch wird das Projekt für junge und jung gebliebene Wienerinnen und Wiener auf sehr innovative Weise gerecht. Die Stadt Wien fördert CITYCOM2 mit beträchtlichen Mitteln - insgesamt rund 7,4 Mio. Euro," so Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig.

Die Kosten

Es stehen 3-, 4-, 5- oder 6-Zimmer-WGs zur Verfügung: Durchschnittliche Miete: 8,49 Euro/Quadratmeter Eigenmittelfrei!

Die Gesamtbaukosten des Wohnprojekts machen rund 21 Mio. Euro aus, rund 7,4 Mio. Euro schießt die Stadt Wien in Form von Fördermitteln zu.

Service

WG-Interessenten haben die Möglichkeit sich unter www.citycom2.at oder www.oesw.at für einen konkreten WG-Typ vormerken zu lassen. Alle Infos zum Projekt sowie die Grundrisse und Preise der Wohngemeinschaften sind unter www.citycom2.at zu finden. Neben dieser Website ist CITYCOM2 auch auf facebook und twitter vertreten. Dort gibt es alle News und viele Möglichkeiten für Apartment-MieterInnen und WG-InteressentInnen, sich auszutauschen. Nach der Übergabe wird auf der Website ein Intranet eingerichtet mit dem Gemeinschaftsräume reserviert und Aktivitäten geplant werden können. Das Intranet dient außerdem zur Kommunikation mit der Hausverwaltung, als Tauschbörse, schwarzes Brett und als Möglichkeit verschiedenste Dienstleistungen anzubieten und in Anspruch zu nehmen. Und für alle die privat nicht online sind gibt es im Foyer ein Intranet-Terminal.

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