Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 08.03.2011:
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Wiener FPÖ-Frauen fordern "soziale Absicherung statt Quote"

Im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich des 100. Internationalen Frauentages, unterstrichen die Frauen der Wiener FPÖ am Dienstag ihr Anliegen, dass Frauen überall in der Gesellschaft ihren Platz haben müssten. GRin Barbara Kappel und StRin Veronika Matiasek kritisierten jedoch, dass derzeit einzig die Quotenregelung diskutiert werde und forderten "soziale Absicherung statt Quote". Die FPÖ stehe für die Wahlfreiheit der Lebensmodelle. Dazu gehöre auch die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere. Aber auch Mütter, die zu Hause blieben, dürften nicht benachteiligt und Kinder nicht zur "Armutsfalle" werden, so Matiasek. Viele Frauen würden bei der sozialen Absicherung auf ihre Partner vertrauen oder in Niedriglohnbereichen arbeiten. Hier müssten bewusstseinsbildende Maßnahmen ergriffen werden. Matiasek wies auch auf Probleme im Pflegebereich hin. Abstriche beim Pflegegeld seien der falsche Weg. Dies träfe erneut vorrangig Frauen. Landesparteiobmann Heinz Christian Strache, der überraschend erschienen war, unterstrich die Forderung. Mit Quote oder Einkommenstransparenz seien die Probleme nicht zu lösen. Er spreche sich für ein "Müttergehalt" und eine gemeinsame Obsorge aus, so Strache. Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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