Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.01.2011:
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Brandsteidl begrüßt Strobl-Forderung nach einer "AHS für alle"

"Das ist der Wiener Weg! VP-Strobls Forderung nach der Schaffung einer 'AHS für alle' mit Leistungsgruppen ist absolut richtig und zeigt, dass es gerade in der Frage der gemeinsamen Schule - über Parteigrenzen hinweg - in Wien einen breiten Konsens gibt", stellte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl zur Forderung des scheidenden Wiener Stadtschulratsvizepräsidenten Walter Strobl nach einer "AHS für alle" heute fest.

"Genau wie Strobl es fordert, geht es darum, durch eine nach innen differenzierte gemeinsame Schule in der Sekundarstufe 1 - die 'AHS für alle' eben - optimale pädagogische Bedingungen für alle SchülerInnen zu schaffen. In einer solchen selektionsfreien Schule mit zugleich höchster Individualisierung des Unterrichts ist die bestmögliche Förderung und Forderung der SchülerInnen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft garantiert", so Brandsteidl weiter.

"Wien beharrt auf der Forderung nach der Schaffung einer gemeinsamen Schule der 10- bis 14jährigen. Das ist nicht nur im Wiener Regierungsprogramm so verankert, sondern wird - Strobls-Aussagen belegen dies - auch von weiten Teilen der Opposition geteilt. Das ist der Wiener Weg, den wir konsequent weitergehen werden", stellte Brandsteidl abschließend fest.

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