Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 20.12.2010:
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Archivdirektor Ferdinand Opll erhielt hohe Bundesauszeichnung

Der heuer in den Ruhestand getretene langjährige Direktor des Wiener Stadt- und Landesarchivs, ao. Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Opll, erhielt am 16. Dezember aus den Händen von Bundesministerin Univ.-Prof. Dr. Beatrix Karl das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.

Karl bezeichnete den Preisträger nicht nur als einen der herausragenden Archivare Österreichs, sondern auch als besonders innovativen und kreativen Historiker. Seit seiner ersten Publikation im Jahre 1976 hat er weit über 300 Veröffentlichungen vorgelegt. Zuletzt sind 2010 die Bücher "Zwang und Willkür. Leben unter städtischer Herrschaft in der Lombardei der frühen Stauferzeit" (Böhlau-Verlag), "... daz si ein recht puch solten haben ...". Kodikologische, kunsthistorische, paläographische und restauratorische Analysen zum Wiener Eisenbuch (14.-19. Jahrhundert)" (Studien-Verlag) über das bedeutendste Stadtbuch Wiens aus dem Mittelalter sowie "Wie Phönix aus der Asche. Wien von 1945 bis 1965 in Bilddokumenten" (Texte von Margit Altfahrt, Wolfgang Maderthaner, Michael Wenusch, echomedia-Verlag) erschienen.

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