Mailath: Wie lange sollen die Universitäten noch warten müssen?

Rasche Lösung der Probleme unerlässlich

"Die Hochschulen leiden unter massiven Problemen. Unterfinanzierung, mangelnde Mitbestimmung, Einzelmaßnahmen statt eines koordinierten Vorgehens", stellt Wiens Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny anlässlich der heute stattfindenden Protestaktionen fest.

"Die Zeit wird knapp. Wenn nicht bald konkrete Maßnahmen von Bundesseite getroffen werden, wie etwa die ausreichende Finanzierung des Hochschulsektors und ein koordiniertes Vorgehen, um die Qualität der Hochschulbildung zu sichern, wird das verheerende Auswirkungen auf den Hochschulstandort Wien und Österreich insgesamt haben", solidarisierte sich Mailath mit den Anliegen der Protestierenden.

"Der offene Hochschulzugang ist unbedingt beizubehalten, um mehr Menschen zum Beginnen und Abschließen eines Studiums zu bewegen - auch Studiengebühren können keine Lösung für die virulenten Probleme sein", bekräftigte der Wissenschaftsstadtrat abschließend.

Für den Inhalt verantwortlich: Jakob Scholz

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