Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 14.10.2010:
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Erster Augentag im Wiener Rathaus

Erster Augentag im Wiener Rathaus

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Die zweite Präsidentin des Wiener Landtags, Marianne Klicka, eröffnete Donnerstagvormittag den 1. Augentag im Wiener Rathaus. Gemeinsam mit der Primaria der Augenabteilung Rudolfstiftung, Univ. Prof.in Dr.in Susanne Binder begrüßte Klicka die TeilnehmerInnen und zahlreichen anwesenden ExpertInnen des erstmals stattfindenden Informationstages. Die Gesundheitsversorgung in Wien befinde sich weltweit auf Spitzenniveau, betonte Klicka in ihrer Begrüßungsrede. Sämtliche medizinische Leistungen seien für alle Bevölkerungsgruppen unabhängig vom Alter, Herkunft und Vermögen zugänglich. Um auch in Zukunft die Gesundheit der Wienerinnen und Wiener möglichst lange zu erhalten, hätten in Wien die Themen Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsförderung, aber auch Aufklärung und aktive Informationsarbeit einen sehr hohen Stellenwert.

Augenerkrankungen steigen an

"Augenerkrankungen sind schleichende Gefahren, die weltweit auch in Österreich stark auf dem Vormarsch sind. Sehen zu können ist für den Menschen von immenser Bedeutung und beeinflusst in hohem Maße die Lebensqualität. Mittlerweile steigt allerdings die Zahl der Augenerkrankungen auch aufgrund des demographischen Wandels besorgniserregend an", so Klicka. Frühzeitige und regelmäßige Kontrolluntersuchungen seien eine Notwendigkeit und bei Kindern im Rahmen der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen besonders wichtig. Ab dem 40. Lebensjahr seien regelmäßige Kontrollen, beim Augenfacharzt, auch ohne offensichtliche Beschwerden, unbedingt nötig.

Früherkennung von Augenkrankheiten sehr wichtig

Die Aufgabe der Vorsorgeuntersuchung besteht auch darin, Krankheiten der Augen rechtzeitig zu erkennen, diesen vorzubeugen, die PatientInnen aufzuklären und bei der Augengesundheit zu unterstützen. Bei dieser einfachen Routineuntersuchung werden die Augen in mehreren Schritten untersucht. Zu den üblichen Verfahren zählen eine exakte Bestimmung der Sehschärfe sowie ein Schielstatus, die Messung des Augeninnendrucks, die Untersuchung des Sehnervs, der Netzhaut und bei Bedarf die Kontrolle des Gesichtfeldes. "Sowohl für Ärzte als auch für PatientInnen gilt: Wissen fördert Gesundheit. Mediziner brauchen Fort- und Weiterbildung, um ständig up to date zu sein. An der FH Campus wird die Ausbildung zur Orthoptistin ermöglicht. PatientInnen brauchen Informationen und Kontrolluntersuchungen, um Krankheiten rechtzeitig erkennen zu können", so Klicka abschließend.

Rückfragehinweis für Medien

  • Mag. Horst Lassnig
    Mediensprecher der Zweiten Landtagspräsidentin Marianne Klicka
    Telefon: 01 4000-81043
    Mobil: 0676 8118 81043
    E-Mail: horst.lassnig@wien.gv.at