Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.10.2010:
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Neue AHS / Wiener Mittelschule Contiweg eröffnet

Neue AHS / Wiener Mittelschule Contiweg eröffnet

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Am Contiweg 1 in Wien-Donaustadt wird heute offiziell der Neubau einer neuen Wiener Mittelschule /AHS eröffnet. Die neue Gebäude für insgesamt 1.000 SchülerInnen und 1.000 LehrerInnen wurde in einer Rekordbauzeit von rund 18 Monaten errichtet, investiert wurden hier rund 28 Mio Euro.

"In dieser Schule sind viele unserer bildungspolitischen Ziele realisiert: Von der neuen Wiener Mittelschule bis hin zur qualitätsvollen Tagesbetreuung", betonte Bildungsministerin Claudia Schmied.

"Dieser Standort ist ein Flagschiff, architektonisch und inhaltlich. Und es ist als neue Wiener Mittelschule auch ein wichtiges bildungspolitisches Signal!", freut sich Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch.

Für die rund 1.000 Donaustädter Kinder, die dort ab 6. September zur Schule gehen dürfen, wurde hier ein optimaler Lern- und Lebensort geschaffen. Für den Wachstumsbezirk Donaustadt bedeutet der Contiweg überdies eine deutliche Entspannung der Schulplatzsituation. ", so Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl.

"Eines lässt sich bereits jetzt sagen: Die AHS Contiweg ist nicht nur eine der größten, sondern auch eine der schönsten Wiener Schulen sein. Für die rund 1.000 Donaustädter Kinder, die hier nun zur Schule gehen dürfen, wurde hier ein optimaler Lern- und Lebensort geschaffen", betont Bezirksvorsteher Norbert Scheed.

Fakten zur neuen Schule

Das Schulgebäude wurde im südlichen Teil des 23.500m2 großen Grundstücks Aspernstraße/Contiweg errichtet. Über eine Grünfläche und einen Vorplatz erreicht man die helle und luftige Aula. Von dort aus erkennt man auch die Bibliothek, die als markanter Baukörper unter dem Dach liegt. Diese Aula ist Begegnungsraum und Verteiler zu den Klassentrakten. Die beiden Klassentrakte umschließen einen großzügigen Innenhof, der abwechslungsreiche Freiräume bietet. Der Hof selbst ist in verschiedene Bereiche gegliedert: Garten für das Buffet, ruhige Zonen und Spielflächen für die Nachmittagsbetreuung. Hinter dem mittleren, abgesenkten Turnsaal befinden sich Leichtathletikanlagen und Hartplätze.

Die zwei Klassentrakte beherbergen die Klassen an den Außenseiten, die Sonderunterrichtsräume sind zum Hof hin orientiert. Zur Vermeidung geschlossener Mittelgänge sind Garderobeflächen gegen den Hof verschoben, die Gangwände vor den Klassen werden durch Sitznischen strukturiert und funktionalisiert.

Großzügig wurden die räumlichen Voraussetzungen für die Nachmittagsbetreuung angelegt: Freizeiträume, Mehrzwecksaal, Küche und Speisesaal befinden sich im Erdgeschoß und sind - so wie auch alle anderen Räume - barrierefrei zu erreichen. Auch im Bereich der Verwaltung konnte eine Verbesserung erreicht werden, es gibt einen eigenen Bereich, in dem LehrerInnen PC-Arbeitsplätze nutzen können. Insgesamt beherbergt das Gebäude 36 Klassen sowie Sonderunterrichtsräume für Naturwissenschaften, Werken, BE, Musikerziehung, EDV und natürlich 3 Turnsäle samt den Freisportanlagen.

Das Bauvorhabens wurde durch die Grundeigentümerin, die Bundesimmobiliengesellschaft, abgewickelt. Das bmukk und der Stadtschulrat für Wien mieten die Schule nach Fertigstellung.

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