Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 28.09.2010:
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Lange Nacht der Museen im Österreichischen Gartenbaumuseum

Lange Nacht der Museen im Österreichischen Gartenbaumuseum

Copyright: MA 42

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Am Samstag, 2. Oktober ist das Österreichische Gartenbaumuseum Teil der "Langen Nacht der Museen" und hat von 18.00 Uhr bis Sonntag 01.00 Uhr früh geöffnet

Das Österreichische Gartenbaumuseum in der denkmalgeschützten Orangerie Kagran zeigt auf über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche historische Schaustücke über die Geschichte des Gartenbaus, der Blumenbindekunst und des öffentlichen Grüns. Neben der Darstellung des frühen gärtnerischen Alltags und der seinerzeit verwendeten Arbeitsgeräte, bietet das Museum jährlich wechselnde Sonderausstellungen zu gärtnerischen Themen, Vernissagen und Matineen.

Lange Nacht der Museen

Dieses Jahr wird es "mörderisch" im Österreichischen Gartenbaumuseum, denn alles dreht sich um die Ungewissheit: "Der Mörder ist immer der Gärtner!(?)"

Für viele Menschen sind Gärtner Meister im Umgang mit gefährlichen und geheimnisvollen Ingredienzien, die für das Wachstum ihrer Pflanzen unerlässlich sind. Wie riskant die Arbeit des Gärtners einerseits und wie gefährlich der Gärtner im Krimi sein kann, das erfahren die Besucher bei Führungen, Lesungen, Workshops, oder musikalischen Darbietungen. Gemeinsam mit dem Pflanzenschutzdienst der MA 42 und der Österreichischen Gartenbaugesellschaft hat das Gartenbaumuseum einen abwechslungsreichen Abend vorbereitet. Für die Unterhaltung der BesucherInnen sorgt ein vielfältiges Programm mit einem Konzert der Musikschule Donaustadt, einem mörderischen Quiz im Museum, einer "mordsgefährlichen" Blumensteckvorführung der Österreichischen Gartenbaugesellschaft, mit Führungen zu allerhand giftigen Pflanzen, einem offenen Feuer im illuminierten Schulgarten oder einer "spannender" Kulinarik.

Sonderschau 2010: "Grünes Gold - Pflanzen für Europas Gärten"

Auch die Sonderschau "Grünes Gold - Pflanzen für Europas Gärten" kann in der langen Nacht der Museen besucht werden. Die Schau erzählt von vertrauten und weniger bekannten Pflanzen, ihren Entdeckern und den vielfältigen Beweggründen, diese auch in unseren Gärten heimisch zu machen. Denn die Gärten Europas sind reich an Gewächsen, die aus fernen Ländern stammen, und die Wege auf denen sie zu uns gelangten waren abenteuerlich und gefahrvoll. Doch für die seltenen und ungewöhnlichen Gewächse nahmen so manche Abenteuerlustige und Wagemutige große Strapazen auf sich.

Kinderprogramm

Blumenbinden, Mikroskopieren, Nützlingsbehausung basteln, Workshop "Giftpflanzen (er)kennen." Auch für junge Besucher gibt es ein spannendes Programm.

Rückfragehinweis für Medien

  • DI Gerhard Pledl
    Wiener Stadtgärten (MA 42)
    Telefon: 01 4000-42280
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