Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.09.2010:
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FPÖ Wien fordert Beseitigung von Missständen auf Friedhöfen

Im Zuge einer Pressekonferenz am Mittwoch Vormittag wies der Friedhofsprecher der FPÖ, Herbert Eisenstein, auf die "Missstände" und mögliche Verbesserungsvorschläge aus Sicht der FPÖ. Einerseits seien die Bestattungskosten mit knapp 4000 Euro zu hoch, zudem man sie auch nicht in Raten bezahlen könne. Private Anbieter, die weitaus günstiger wären, würden nicht genug beworben bzw. würden deren Kühlkammern auch zu wenig genutzt. Die Friedhofsgebühren, die man seitens der Stadt 2008 um 30 Prozent angehoben habe, könnten ebenfalls nicht in Raten bezahlt werden, müssten jedoch für 10 Jahre im Voraus beglichen werden, kritisierte Eisenstein. Im Weiteren meinte er, dass die Stadt Wien die Haftpflichtversicherung hinsichtlich Schäden an Gräbern durch Pflanzenwuchs erhöhen müsse sowie mehr regelmäßige Kontrollen in Bezug auf mögliche Gefahrenquellen auf Friedhöfen erforderlich wären. Auch bezüglich Grabschändungen sollte sich die Stadt ihrer Verantwortung mehr bewusst werden und für mehr Aufsicht auf Friedhöfen sorgen, so Eisenstein.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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