Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 30.08.2010:
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FPÖ Wien will Einführung eines Schulstartpaketes für Erstklässler

In Wien seien aktuell 100.000 Kinder von Armut betroffen, damit sei Wien die "Kinderarmutshauptstadt" Europas, in der sich auch die Anzahl der Sozialhilfeempfänger verdoppelt habe, so Landesparteiobmann Heinz Christian Strache am Montag Vormittag in einer Pressekonferenz. Eine zielgerichtete Schulbedarfsförderung sei vor allem für Eltern von Taferlklasslern unerlässlich, da am Schulanfang viele Anschaffungen zu tätigen seien, welche die Eltern stark belasten würden. Er forderte ein Schulstartgeld in Höhe von 250 Euro, welches man durch das "unnötige Werbebudget für die Selbstbeweihräucherung der SPÖ" leicht einsparen könne, und das es unter ihm als Bürgermeister geben werde, erklärte Strache. Auch sei er für die Einführung von Massenbestellungen (Hefte, Buntstifte, Malfarben etc.) am Anfang jedes Schuljahres über den Stadtschulrat. Kinder dürften nicht zu einer Belastungsprobe werden, sondern müssten "leistbar" bleiben, so Strache und GR Johann Gudenus unisono. Weitere Forderungen sind die Einführung einer verpflichtenden Deutschvorschule ab 5 Jahren, die Abschaffung von Container-Klassen an Pflichtschulen und die teilweise Finanzierung der Führerscheinausbildung für Jugendliche.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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