Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 20.08.2010:
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Brandsteidl und Scheed bei Baustellenbesichtigung der AHS/WMS Contiweg

Brandsteidl und Scheed bei Baustellenbesichtigung der AHS/WMS Contiweg

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Im Rahmen einer Baustellenbesichtigung machten sich Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl und der Donaustädter Bezirksvorsteher Norbert Scheed heute ein persönliches Bild von den Baufortschritten in der AHS und Wiener Mittelschule Contiweg, die am 6. September 2010 ihren offiziellen Schulbetrieb aufnehmen wird. "Eines lässt sich bereits jetzt sagen: Die AHS Contiweg wird nicht nur eine der größten, sondern auch eine der schönsten Wiener Schulen sein. Für die rund 1.000 Donaustädter Kinder, die dort ab 6. September zur Schule gehen dürfen, wurde hier ein optimaler Lern- und Lebensort geschaffen", zeigten sich beide Politiker vom Schulneubau begeistert.

Fakten zur neuen Schule: Das Schulgebäude wird im südlichen Teil der 23.500m² großen Liegenschaft Aspernstraße/Contiweg errichtet. Über eine Grünfläche und einen Vorplatz erreicht man die helle und luftige Aula. Von dort aus erkennt man auch die Bibliothek, die als markanter Baukörper unter dem Dach liegt. Diese Aula ist Begegnungsraum und Verteiler zu den Klassentrakten. Die beiden Klassentrakte umschließen einen großzügigen Innenhof, der abwechslungsreiche Freiräume bietet. Der Hof selbst ist in verschiedene Bereiche gegliedert: Garten für das Buffet, ruhige Zonen und Spielflächen für die Nachmittagsbetreuung. Hinter dem mittleren, abgesenkten Turnsaal befinden sich Leichtathletikanlagen und Hartplätze.

Die Klassentrakte sind zweihüftig und beherbergen die Klassen an den Außenseiten, die Sonderunterrichtsräume sind zum Hof hin orientiert. Zur Vermeidung geschlossener Mittelgänge sind Garderobeflächen gegen den Hof verschoben, die Gangwände vor den Klassen werden durch Sitznischen strukturiert und funktionalisiert. Die Anordnung der Räume ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch vorteilhaft.

Zur Nachmittagsbetreuung: Großzügiger als bei den Vorgängerprojekten des Wr. Bundesschulbaus ist die NMB geplant. Freizeiträume, Mehrzwecksaal, Küche und Speisesaal befinden sich im Erdgeschoß und sind - so wie auch alle anderen Räume - barrierefrei zu erreichen. Auch im Bereich der Verwaltung konnte eine Verbesserung erreicht werden, es gibt einen eigenen Bereich, in dem LehrerInnen PC-Arbeitsplätze nutzen können. Insgesamt wird das Gebäude 36 Klassen sowie Sonderunterrichtsräume für Naturwissenschaften, Werken, BE, Musikerziehung, EDV und natürlich 3 Turnsäle samt den Freisportanlagen beherbergen.

Die Abwicklung des Bauvorhabens wird durch die Grundeigentümerin, die Bundesimmobiliengesellschaft, deren Geschäftsführer Wolfgang Gleissner ebenfalls an der heutigen Besichtigung teilnahm, betrieben. Das bmukk und der Stadtschulrat für Wien mieten die Schule nach Fertigstellung.

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