Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 16.08.2010:
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ÖVP Wien fordert Umsetzung von Reformen für Menschen mit Behinderung

Man habe in der vergangenen Legislaturperiode mehr als 120 Initiativen für Menschen mit Behinderungen im Landtag und Gemeinderat gesetzt, die meisten davon wurden von der SPÖ abgelehnt, so die Behindertensprecherin der ÖVP Wien, GRin Karin Praniess-Kastner am Montag Vormittag im Rahmen einer Pressekonferenz. Es habe noch immer nicht der dringend notwendige Paradigmenwechsel innerhalb der Stadtpolitik gefunden, den man seitens der ÖVP schon jahrelang fordere. Man strebe ein selbstbestimmtes Leben für Behinderte durch den Ausbau der Persönlichen Assistenz und die Weiterentwicklung der Pflegegeldergänzungsleistung (PGE) zu einem "Persönlichen Budget" mit Rechtsanspruch an. Weitere dringend zu realisierende Maßnahmen seien die ungehinderte Teilnahme von behinderten Kindern und Jugendlichen an allen Aktivitäten in Kindergarten, Schule und Ausbildung sowie die Vermittlung von mehr Lebensqualität durch verstärkte barrierefreie Zugänglichkeiten beim öffentlichen Verkehr und zu Freizeit- und Kultureinrichtungen. Allgemein müsse viel mehr Bewusstsein geschaffen werden für die Bedürfnisse behinderter Menschen in Wien, schloss Praniess-Kastner.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at , im Internet: www.oevp-wien.at/

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