Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 13.08.2010:
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MUSA feiert dritten Geburtstag

MUSA feiert dritten Geburtstag

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Mailath gratuliert zu anhaltender Erfolgsgeschichte


Das MUSA Museum auf Abruf begeht seinen dritten Geburtstag und freut sich über eine positive Bilanz: 12 große Ausstellungen, jeweils begleitet von mehrsprachigen Katalogen und Zusatzveranstaltungen, 29 Ausstellungen in der Startgalerie und zahlreiche BesucherInnen aus dem In- und Ausland.

So besuchten im ersten Halbjahr 2010 mehr als 8.500 Menschen das MUSA, wobei sich insbesondere die jüngste Ausstellung "raum_körper einsatz, Positionen der Skulptur" als Publikumsmagnet erweist (noch bis 9. Oktober).

"In nur drei Jahren hat sich das MUSA einen fixen Platz in der österreichischen Museumslandschaft erobert. Der große Erfolg der Ausstellungen, die sich aus der Sammlung der Stadt Wien speisen, zeigt die Vitalität und Originalität der Wiener Kunstszene. Die Strategie, bevorzugt junge Künstlerinnen und Künstler anzukaufen, hat dazu geführt, dass die Sammlung über die Jahre zu einem Querschnitt österreichischer Gegenwartskunst gereift ist", betonte Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.

MUSA: Museum, Galerie und Artothek unter einem Dach

Im Juni 2007 öffnete das neue Museum neben dem Wiener Rathaus mit 660 m2 Ausstellungsfläche seine Tore und überzeugt seither mit einem anspruchsvollen Programm. Damit hat die 1951 gegründete Sammlung zeitgenössischer Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien eine repräsentative Heimstätte gefunden. Dabei ist das MUSA nicht Museum allein: Neben den jährlichen großen Themenausstellung aus der eigenen Sammlung beherbergt das MUSA auch die Startgalerie zur Förderung und Präsentation von Werken junger KünstlerInnen, sowie die Artothek, in der Kunstbegeisterte gegen eine geringe Leihgebühr Grafiken für den privaten Wohnbereich entlehnen können. Spannende Zusatzveranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und Performances, Kunstvermittlungsprogramme und Führungen für Personen mit besonderen Bedürfnissen runden den breitgefächerten Bogen ab. Mit dem regelmäßigen Ankauf zeitgenössischer Kunst nimmt die Stadt Wien auch ihre kulturpolitische Verantwortung gegenüber der Bildenden Kunst wahr.

2011 wird es ein besonderes Highlight geben: "Die Kunst der 60er Jahre", ein Querschnitt durch ein pluralistisches Jahrzehnt.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im MUSA ist gratis und barrierefrei, aktuelle Informationen finden sich auf www.musa.at.

Für den Inhalt verantwortlich: Renate Rapf

Rückfragehinweis für Medien

  • Dr. Renate Rapf
    Mediensprecherin StR. Dr. Andreas Mailath-Pokorny
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