Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 13.07.2010:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Andrea Goldemund leitet Wiener Schule für Sozialberufe

Die Leiterin der im September startenden Wiener Schule für Sozialberufe (WiSOZ) steht fest: Andrea Goldemund, MSc, übernimmt ab sofort die Verantwortung für die Ausbildung der angehenden Fach-SozialbetreuerInnen in der Wiener Hollergasse. Goldemund bringt 30 Jahre Berufserfahrung in Praxis und Lehre in ihre neue Aufgabe ein.

Goldemund sieht es als besondere Herausforderung an, das neue Ausbildungsangebot als Schulleiterin von Anfang an mitgestalten zu können: "Unsere Lehrgänge leisten einen wichtigen Beitrag, um den wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften in der Alten-, Behinderten- und Familienarbeit abzudecken." Praxisnähe ist Goldemund dabei besonders wichtig. "Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler durch eine moderne und praxisnahe Ausbildung bestmöglich auf die Anforderungen dieses jungen Berufsfeldes vorzubereiten. Wir bieten deshalb viele attraktive Praktikumsplätze und einen direkten Zugang zu großen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen der Stadt Wien." erläutert Goldemund das Ausbildungskonzept.

Die neue Schulleiterin startete ihre Laufbahn als Intensivschwester im AKH Wien, unterrichtete als Lehrschwester an der Allgemeinen Krankenpflegeschule des Sozialmedizinischen Zentrums der Stadt Wien und arbeitete als Oberschwester für die Stabstelle Innerbetriebliche Fortbildung im Geriatriezentrum am Wienerwald. Danach war die Mutter von zwei erwachsenen Kindern als Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege an der Akademie für Fortbildungen und Sonderausbildungen im Bereich Pflege tätig und hatte zuletzt die Position Oberschwester im Sophienspital inne. Seit 2005 betreibt die gebürtige Wienerin auch noch ein Studium an der WU Wien.

Die Wiener Schule für Sozialberufe wurde von zwei der größten Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen der Stadt Wien gegründet: dem Fonds Soziales Wien (FSW) und dem Kuratorium der Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP). Der erste Lehrgang mit dem Schwerpunkt Behindertenarbeit startet am 6. September. Er wird sowohl in einer Tagesform (4 Semester) als auch in einer Abendform für Berufstätige (6 Semester) angeboten.

Es sind noch wenige Ausbildungsplätze frei. Anmeldungen sind noch bis 31. Juli 2010 unter: www.wisoz.at/anmeldung möglich.

Hintergrund zu den Trägern

Der Fonds Soziales Wien (FSW) fördert im Auftrag der Stadt Wien jährlich soziale Leistungen für rund 100.000 WienerInnen. Gemeinsam mit über 100 anerkannten PartnerInnen sorgt er dafür, dass Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf, wohnungslose Menschen oder Menschen mit Behinderung genau die Unterstützung erhalten, die sie in ihrer jeweiligen Lebenssituation benötigen.

Das Kuratorium der Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) betreut mit 3.400 MitarbeiterInnen rund 9.300 BewohnerInnen in 31 "Häusern zum Leben". Mit einem Angebot von rund 7.500 Wohn- und 1.800 Pflegeplätzen in fast allen Wiener Bezirken sowie den 172 Pensionistenklubs der Stadt Wien ist das Kuratorium der größte Anbieter von SeniorInnenbetreuung in Österreich.

Rückfragehinweis für Medien

  • Florian Winkler
    Pressesprecher
    Fonds Soziales Wien
    Telefon: 01 4000-66312
    Mobil: 0676 8118 66312
    E-Mail: flo.winkler@fsw.at
  • Gerda Füricht-Fiegl, MSc
    Kommunikation und Pressesprecherin
    Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser
    Telefon: 01 31399-361
    Mobil: 0676 8325 0361
    E-Mail: gerda.fuericht-fiegl@kwp.at