Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.07.2010:
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Wehsely: Countdown zum Stapellauf der Friedensflotte beginnt

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Europas größtes Segelprojekt, die mirno more Friedensflotte, ermöglicht seit 15 Jahren sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine Segelwoche an der kroatischen Küste. Auch in diesem Jahr werden vom 18. bis 25. September unter der Flagge der Toleranz und Verständigung 20 Nationen friedlich vereint sein. 950 Kinder und Jugendliche und 105 Schiffe werden daran teilnehmen. Für die Sicherheit der TeilnehmerInnen sorgt seit neun Jahren das "Safety Team", das von Angehörigen verschiedener Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen gemeinsam getragen wird. MitarbeiterInnen der Wiener Rettung (Magistratsabteilung 70), des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV), der Magistratsabteilung 68 (Feuerwehr und Katastrophenschutz), des Feuerwehr Katastrophenhilfsdienstes Wien, des Arbeiter Samariter Bundes, des Roten Kreuzes, der Österreichischen Wasserrettung und der Wiener Polizei arbeiten ehrenamtlich, um den sicheren Rahmen für diese Großveranstaltung gewährleisten zu können. Auch ein großer Teil der Organisationsentwicklung der Friedensflotte wird durch das "Safety Team" eingebracht. Unterstützung gibt es auch etwa von der Magistratsabteilung 40 (Soziales, Gesundheits- und Sozialrecht.

"Die Stadt Wien unterstützt die mirno more Friedensflotte und das Safety Team nach Kräften - mit Personal, Know-how und einer Vielzahl an Ausrüstung. Hier handelt es sich um ein wunderbares Projekt - ich danke allen MitarbeiterInnen und UnterstützerInnen von mirno more für ihre wichtige Arbeit", erklärte die Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely, die am Dienstag die VertreterInnen der Organisationen zum Dank ins Rathaus eingeladen hatte.

Dem Dank schlossen sich auch der Wiener Branddirektor DI Dr. Gerald Hillinger und der Abteilungsleiter der Wiener Rettung, Mag. Dr. Rainer Gottwald, MBA, an. "Wir wünschen dem Safety Team um Dr. Michael Fuchs auch im heurigen Jahr eine möglichst sichere Woche und wenig Einsätze."

Aus den unterschiedlichen Fachabteilungen der Stadt Wien wird Know-how für ein gemeinsames Sicherheitskonzept zusammengetragen. So sorgt etwa die Wiener Rettung auf Grundlage der Erfahrungen der vorangegangenen Flotten und des täglichen Einsatzbetriebs für einen einheitlichen Ausbildungsstand der NotärztInnen und SanitäterInnen - gemeinsames Training steht auf der Tagesordnung.

Die Feuerwehr Wien stellt Logistikcontainer, Fahrzeuge und einen großen Teil der funktechnischen Ausrüstung bereit. Der Wiener Krankenanstaltenverbund stellt die für die Versorgung der TeilnehmerInnen notwendigen Medikamente zur Verfügung. So kann gemeinsam mit dem aus Notarztrucksäcken, Schaufeltragen und Vakuummatratzen bestehenden Materialkontingents des Arbeiter Samariter Bundes Österreich und des Wiener Roten Kreuzes eine optimale Versorgung gewährleistet werden. Um diese Sicherheitsleistungen auch am Wasser in voller Kraft entfalten zu können, arbeiten SpezialistInnen von Wasserrettung und Feuerwehr ständig an dem Projekt mit. Die Wiener Polizei sorgt für eine sichere Fahrt und stellt den Verbindungsbeamten zu den kroatischen Sicherheitsbehörden.

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