Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 14.06.2010:
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Wiener ÖVP fordert Investitionen in IKT-Infrastruktur

Die Wiener ÖVP beklagte in einer Pressekonferenz am Montag fehlende Innovationen und Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Wien. Eine gut ausgebaute IKT-Infrastruktur werde zunehmend zu einem wesentlichen Wettbewerbs-Vorteil im internationalen Standortranking. Der IKT-Bereich sei zudem ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor - demnach würden in Wien rund 64.000 Beschäftige etwa sieben Milliarden Euro erwirtschaften, so GR Roman Stiftner. Auf die steigenden Nachfrage nach schnellen Datenverbindungen habe die Stadt Wien bislang mit dem Ausbau des Glasfasernetzsystems in Form der Initiative "blizznet" - einer Tochtergesellschaft der Wien Energie - reagiert. Diese bringe jedoch bislang nicht den gewünschten Erfolg, daher stünden den rund 20.000 Wiener Glasfaseranschlüssen beispielsweise rund 400.000 in Amsterdam gegenüber. Die Wiener ÖVP fordere daher eine Verdopplung der Glasfaseranschlüsse. Zudem sei ein Stadtrat für Informationstechnologien für eine bessere Koordination unerlässlich. Weiters sollten bereits bei Planung und Bau von Wohnungen und Büros technische Voraussetzungen für die IKT-Infrastruktur berücksichtigt werden. In Zeiten von E-Government sei dies auch ein wichtiges, sozialpolitisches Anliegen, so Stiftner abschließend.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at, im Internet: www.oevp-wien.at/

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